
„Musik verbindet, Musik kennt keine Grenzen“, sagt Dagmar Borowski-Wensing. Die Sängerin und Mitorganisatorin des Benefizkonzertes in der Luther-Kirche hebt Werte wie Frieden und Völkerverständigung hervor. Das Ensemble, das am 20. März ab 18 Uhr aufspielt, ist wie geschaffen für diese Gedanken. Denn im „Cuarteto Repentino“ spielen Musiker aus der Ukraine und aus Russland, aus dem Kosovo und aus Bolivien.
Die Idee zu diesem Benefizkonzert hatte Roland Sperlich vom Kleinkunst- und Kulturverein Flöz K. „Aber“, schränkt Sperlich ein, „ich mache das hier nicht im Namen des Flöz K. Da wird es womöglich noch eine eigene Benefiz-Veranstaltung zugunsten der Ukraine geben“.
Zunächst ist also am Sonntag um 18 Uhr das Benefizkonzert in der Martin-Luther-Kirche um Kurt-Schumacher-Parkplatz geplant. „Eigentlich war an diesem Termin ein musikalischer Gottesdienst vorgesehen“, sagt der ev. Pfarrer Andreas Bader. „Aber den Gottesdienst haben wir zugunsten des Konzertes zurückgeschraubt.“
Die Besucher zahlen an diesem Abend keinen Eintritt für das Konzert von „Cuarteto Repentino“, die u. a. Latin Jazz, Klezmer und klassische Musik spielen. Stattdessen steht am Ausgang eine Spendenbox. Andreas Bader: „Wir hoffen auf viele Spenden, die an die Hilfe für die Ukraine gehen.“