Sanierung am Friedrichsborn in Unna Warum bleibt die Außenwand so schmutzig?

Die historische Windpumpe am Friedrichsborn. Was mancher Passant sich denkt, ist richtig: Hier müsste auch mal angestrichen werden.
Die historische Windpumpe am Friedrichsborn. Was mancher Passant sich denkt, ist richtig: Hier müsste auch mal angestrichen werden. Aber wann? © Raulf
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Die Sanierung des Baudenkmals am Friedrichsborn ist weit vorangekommen, aber offensichtlich noch nicht abgeschlossen. Ein Anstrich wäre dringend nötig. Aber die Farbe wird nicht vor Ende kommenden Jahres kommen, wie jetzt bekannt wird.

Oben „hui“, unten noch „pfui“: Die historische Windpumpe am Rand des Kurparks hat Anfang November eine neue Holzverkleidung an der Haube und am Schaft bekommen. Rund zwei Monate hatten Zimmerleute Tausende Eichenschindeln angebracht. Der Putz am steinernen Rundbau, an der unteren Hälfte des Gebäudes, ist aber noch schmutzig grau beziehungsweise braun oder grün. Hier wäre augenscheinlich frische Farbe nötig. Aber das muss noch warten. Frühestens in einem Jahr könne die Wand angestrichen werden, teilte die Stadtverwaltung unserer Redaktion mit. Das Holz müsse zunächst „ausbluten“, heißt es weiter. Von den noch frischen Holzschindeln würden wohl in den kommenden Monaten Verfärbungen ausgehen, die die Wand darunter verschmutzen. Daher wäre es jetzt unsinnig, sie bereits anzustreichen.

Die Stadt weist darauf hin, dass das Gebäude im Inneren wie bisher genutzt werden könnte. Ob demnächst eine Erweiterung der Nutzung möglich wird, müsse noch abgestimmt werden. Wie berichtet war das Friedrichsborn-Gebäude auch schon als Standort für ein Café im Gespräch.

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