
Nicht Rock am Ring. Sondern Rock am Ringbuch, wenn man dieses zur Ausstattung für Schüler zählt. Am Samstag, 14. August, startet ein Open-Air-Konzert an der Gesamtschule Kamen, veranstaltet von der Kamener Musikerinitiative „Laut und Lästig“. Einlass ist ab 15.30 Uhr, Beginn um 16 Uhr. Die Tickets sind limitiert auf 200 Stück und nur online erhältlich unter http://tickets.lul-ev.de, Restbestände werden an Abendkasse vor Ort verkauft. Im Ticketpreis enthalten ist ein Freigetränk. Sechs Bands lassen es an dem Abend ordentlich krachen.

Garagenpop aus Münster und viele Lokalmatadoren
Schon der Name des Konzerts verspricht Action: „Road to Rockolution Open Air Edition“ heißt es und „es ist gedacht als kleine Version des regulären Open Airs unter den aktuellen Corona-Bestimmungen“, berichtet Musiker Frank Hilgenfeld. Organisiert und veranstaltet wird es von „Laut und Lästig“ in Zusammenarbeit mit der Stadt Kamen.
Neben der Hauptband Soeckers, die Garagenpop aus Münster spielt, treten fünf Lokalmatadoren auf: Die Kamener Bands „Somewhere in Nowhere“, „Der kleine dicke Junge“, „Andy C’s Wingstroke“ als neues Projekt, „Kiosk Europa“ und „Cash for Trash“. „Musikalische Vielfalt ist also garantiert. Wir bieten Metal, Pop und Punk wieder mal eine Bühne“, so Hilgenfeld.
Das bedeutet Garagenpop
Die Münsteraner, so Hilgenfeld, hätten sich im Jahr 2014 zusammengeschlossen – „durch das Bedürfnis, sich Getränke bei Songs zu teilen, die mehr Vinyl als MP3 sind“. Durch die Liebe zu kratzigen Gitarren und aufgedrehten Amps – wie bei den Beatles oder Oasis – seien die notwendigen drei Akkorde schnell parat gewesen. Seitdem hat sich für die Band viel getan: Rund 100 Live-Konzerte in ganz Deutschland, Tour-Begleitungen und die Veröffentlichung ihres Debütalbums. Garagenpop, so Hilgenfeld, bedeute außerdem: britischer Sound, eine ordentliche Portion Melodie und das alles auf Deutsch. „Überraschend vielseitige Konzerte und ein Sound, den man niemals im Aufzug hören wird“, sagt er.
Ein weiteres Konzert an einem besonderen Ort
Der Eintritt ist nur mit 3G-Nachweis zulässig, Selbsttests gelten nicht. Kinder bis sechs Jahre haben freien Eintritt – trotzdem sollten auch diese getestet sein. Zur Kontaktverfolgung kann sich jeder vor Ort per QR-Code in die Corona-Warn-App eintragen – oder gibt alternativ ein ausgefülltes Kontaktformular ab, das man im Ticketstore finden kann.
Mit dem 14. August ist es im Übrigen nicht genug: Die Road-to-Rockolution-Reihe soll am 11. September an einem besonderen Ort fortgesetzt werden: als Monopol-Edition unter dem Förderturm.