Schülerfirma Picon Schülerfirma aus Werne beim Bundeswettbewerb - „Extrem hohes Niveau"

Vor dem Bundeswettbewerb bekamen die Schüler der Firma Picon noch Besuch von Staatssekretär Christoph Dammermann.
Vor dem Bundeswettbewerb bekamen die Schüler der Firma Picon noch Besuch von Staatssekretär Christoph Dammermann. © Carina Strauss
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Die Schülerfirma Picon des Gymnasiums St. Christophorus in Werne hat es am Dienstag (15. Juni) beim Junior-Bundeswettbewerb nicht auf einen der ersten drei Plätze geschafft. „Bis zum Ende hatten wir große Hoffnungen. Aber es war insgesamt ein extrem hohes Niveau“, so Schulleiter und Projektleiter Thorsten Schröer. „Wir wissen nicht, ob am Ende das Produkt oder die Interviews nicht überzeugt haben.“

Im Bundeswettbewerb traten die 16 besten Schülerunternehmen Deutschlands gegeneinander an. Picon hatte sich durch den Sieg beim Landeswettbewerb in NRW für den Bundeswettbewerb qualifiziert.

„Wir hatten mit Abstand den höchsten Umsatz. Aber Umsatz alleine ist auch nicht das Entscheidende“, analysiert der Schulleiter am Mittwoch. Nun seien die Schüler zunächst im Praktikum. „Da können sie sich auf anderem Wege austoben und ablenken. Die Schüler waren schon sehr enttäuscht.“

„Immer besser und hochklassiger“

Nun müsse man damit umgehen. „Am Ende spielen auch Kleinigkeiten eine Rolle“, so Schröer. So hätten seine Schüler aufgrund der Pandemie wenig Erfahrungen mit Kunden sammeln können. Zudem würden auch die anderen Schülerfirmen immer besser und hochklassiger. „Zwei der Firmen auf den ersten drei Plätzen hatten Corona zum Thema.“

Aber eines steht schon fest. Auch im nächsten Jahr wird der Schulleiter wieder mit einer Schülerfirma bei dem Wettbewerb an den Start gehen.

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