„outinchurch“ Outinchurch: St.-Christophorus-Gymnasium unterstützt LGBTIQ+-Bewegung

Das Gymnasium St. Christophorus in Werne. © Pascal Löchte
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Für eine Kirche ohne Angst: Mit der Bewegung „outinchurch“ haben sich 125 Menschen, die für die römisch-katholische Kirche arbeiten, offen zu ihrer Sexualität geoutet – sei es beispielsweise lesbisch, schwul, bisexuell, trans oder queer. „Wir wollen als LGBTIQ+ Personen in der Kirche ohne Angst offen leben und arbeiten können“, heißt es in einer der Forderungen der Bewegung auf der Internetseite www.outinchurch.de.

Nun hat sich auch das St.-Chrisophorus-Gymnasium (GSC) zu der Bewegung geäußert und fordert Veränderung: „Mit der Aktion #OutInChurch haben sich zahlreiche Mitarbeiter*innen der katholischen Kirche als lesbisch, schwul, bi, trans*, inter, queer und non-binär geoutet. Sie fordern eine Korrektur diskriminierender lehramtlicher Aussagen und eine Veränderung des kirchlichen Arbeitsrechts, um ihren Beruf und ihre Berufung in der Kirche offen und angstfrei leben zu können. Kollegium, Schulleitung und Schülervertretung begrüßen diese Aktion und unterstützen die Forderungen. Als katholische Schule in Trägerschaft des Bistums Münster verstehen wir das Gymnasium St. Christophorus als einen Ort, der in Kollegium und Schülerschaft offen für LGBTIQ+ Personen ist und ihnen die angstfreie Entfaltung ihrer Identität ermöglicht. “

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