
Es geht um Schuldgefühle, um Freundschaft und Ermittlungen, die Kommissar Thiel (Axel Prahl) in die Vergangenheit und in die Amnesie katapultieren. Der neue Tatort aus Münster mit dem Titel „Des Teufels langer Atem“, den die ARD am Sonntag (16. Januar), um 20.15 Uhr, ausstrahlt, ist sehenswert. Viel Lob erntet die Jubiläumsfolge auch von Ludger Burmann, Schauspieler aus Werne.
Kommissar Thiel (Axel Prahl) wacht in einem Hotelzimmer auf und weiß nicht, wie er dort gelandet ist. Nachdem bei „Vaddern“ (Claus D. Clausnitzer) ein Hirntumor diagnostiziert wurde, ließ er sich volllaufen. Als dann die Leiche von seinem Ex-Chef, den er wegen Mordes überführt hat, gefunden wird, wird er plötzlich mit seiner Vergangenheit konfrontiert.
Burmann findet Münster-Tatort witzig und spannend
Schuldgefühle, Blackouts und schlaue Sprüche seines Kollegen Boerne (Jan Josef Liefers) begleiten Thiel bei den Ermittlungen, die eine überraschende Wende nehmen. „Es war witzig und trotzdem spannend. Das war endlich mal wieder eine schöne Geschichte, die man sich gut angucken kann“, sagt Burmann über den 40. Tatort-Fall aus Münster, der für ihn in kein Krimi-Korsett passt.
Unsere Tatort-Kritik mit Ludger Burmann gibt es nach der Erstausstrahlung in der ARD am Sonntag (16. Januar) ab 21.45 Uhr unter www.rn.de/werne zu sehen. Eine Wiederholung von „Des Teufels langer Atem“ ist zu sehen auf dem Sender One am Sonntag, 21.45 Uhr sowie am Montag (17. Januar) um 01.05 Uhr auf One und am Dienstag (18. Januar) um 00.40 Uhr in der ARD. In der ARD-Mediathek ist die Jubiläumsfolge nach der Erstausstrahlung sechs Monate lang verfügbar.
