Coronavirus in Werne Corona in Werne: Inzidenz fällt am zweiten Tag in Folge - drei neue Todesfälle im Kreis

Eine Person hält einen Corona-Teststäbchen in die Kamera
In Werne liegt die 7-Tages-Inzidenz am Donnerstag bei 753,39. Es wurden 33 Neuinfektionen gemeldet. © dpa (Symbolbild)
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In Werne ist die 7-Tages-Inzidenz nach eigenen Berechnungen zu Donnerstag (3. März) auf 753,39 gefallen – und liegt damit den zweiten Tag in Folge unter der 1000er Marke. Zum Vergleich: Vor einer Woche, am 24. Februar, lag die Werner Inzidenz noch bei 803,62.

In Werne wurden zu Donnerstag 33 Neuinfektionen gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie insgesamt 4175 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Derzeit gibt es 220 aktive Fälle (-23). 56 Personen wurden im Vergleich zu Mittwoch als gesundet gemeldet (3890 bisher).

Kreisweite Inzidenz steigt auf 804,3

Die kreisweite Inzidenz ist wieder leicht gesunken und liegt nun laut Angaben des RKI bei 811,7 (-7,4 gegenüber dem Mittwoch). 525 neue Fälle sind gegenüber Mittwoch hinzu gekommen (64.599 insgesamt). 541 Personen wurden als gesundet gemeldet (59.659 bisher). 19 Personen weniger als am Mittwoch gelten als infiziert (insgesamt 4339). Laut Kreis wird die Omikron-Variante in rund 90 Prozent aller Fälle vermutet, man verzichte aber vermehrt auf eine Sequenzierung.

100 Personen (+3) sind wegen ihrer Covid-Erkrankung stationär in Behandlung. 10 Personen werden derzeit intensivmedizinisch behandelt (+4), fünf invasiv beatmet (+1). 9,62 Prozent der Intensivbetten im Kreis sind mit Covid-Patienten belegt. Die Hospitalisierungsrate in NRW liegt bei 6,32 Prozent.

Die Zahl der Gestorbenen liegt kreisweit bei 601 (+3). Insgesamt wurden im Kreis Unna in dieser Woche bereits sieben Todesfälle bekannt. Zuletzt wurden am Donnerstag eine 99 Jahre alte Frau aus Schwerte (verstorben am 8. Januar), ein 71-jähriger Mann aus Unna (5. Februar) und eine 95-jährige Lünerin (9. Februar) gemeldet. Über den Impfstatus ist in allen Fällen nichts bekannt.

Seit Anfang Februar kommt der Kreis Unna mit der Einpflegung positiver Coronafälle nicht mehr hinterher. Mittlerweile hole man die Rückstände langsam wieder auf. Die Zahlen spiegeln nicht das tatsächliche Infektionsgeschehen wider.

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