Coronavirus in Werne Corona in Werne: Dreistellige Zahl - Deutlich mehr Neuinfektionen am Dienstag

Testperson am Coronatest
Deutlich mehr positive Corona-Tests wurden vom Kreis Unna für Werne am Dienstag gemeldet. © picture alliance/dpa
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Eine dreistellige Neuinfektionszahl mit dem Coronavirus hat der Kreis Unna für Dienstag (12. April) für Werne gemeldet. Doch Grund zur Panik muss dies nicht sein: In den Zahlen können auch Nachmeldungen vom Wochenende sein.

119 Neuinfektionen meldete der Kreis Unna für Werne am Dienstag. Zum Vergleich: Am Montag waren es 74. Das hat auch Auswirkungen auf die Inzidenz. Die ist nach eigener Berechnung stark auf 1295,83 gestiegen und zwar um knapp 140,63 Punkte im Vergleich zum Montag. Zum Vergleich: Vor einer Woche, am 4. April, lag die Inzidenz mit 1285,79 sogar noch knapp unter diesem Wert.

Zu Dienstag melden die Behörden des Kreises Unna für Werne 119 Neuinfektion. Damit haben sich seit Beginn der Pandemie 6317 Menschen in Werne mit Corona infiziert.

Kreisweite Inzidenz sinkt wieder

884 neue Fälle sind im gesamten Kreis hinzu gekommen (90.171 insgesamt). Damit ist die kreisweite Inzidenz gestiegen: Laut Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt sie nun bei 967,4 (+24,4). Weiterhin 112 Personen sind wegen ihrer Covid-19-Erkrankung stationär in Behandlung.

Sechs Personen werden derzeit intensivmedizinisch behandelt (-12), eine wird invasiv beatmet (-7). 5,83 Prozent der Intensivbetten im Kreis sind mit Covid-19-Patienten belegt. Die Hospitalisierungsrate in NRW sinkt leicht und liegt bei 7,43 Prozent. Die Zahl der Gestorbenen liegt kreisweit bei 642 (+4). Am 8. April verstarben ein 92 Jahre alter Mann aus Unna mit unbekanntem Impfstatus und eine 87 Jahre alte Frau aus Bergkamen mit dem Status „ungeimpft“. Am 10. April verstarb ein geimpfter 87-jähriger Mann aus Schwerte. Mit unbekanntem Impfstatus verstarb am 11. April ein 80-jähriger Mann aus Unna.

Wie der Kreis Unna am 22. März mitteilte, wurde die tägliche Corona-Statistik der geänderten Gesetzeslage angepasst. Trotz derzeit hoher Infektionslage werden nur noch Angaben zu stationären Behandlungen, Neuinfektionen und Verstorbenen gemacht. Laut Kreisgesundheitsamt sei vor allem der Blick auf die Auslastung der Krankenhäuser relevant.

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