Langsam beginnt die heiße Phase bei den Fußballern. Wir suchen auch in dieser Woche den Spieler des Spieltags. Die Abstimmung darüber läuft bis Donnerstag, 12 Uhr.
Con Lappen, FC Nordkirchen
Wie sehr Con Lappen dem FC Nordkirchen fehlte, zeigt sich, seit der Spielmacher wieder zurück auf dem Feld ist. Setzte Nordkirchens Nummer zehn von der Bank kommend Akzente, reichte es in dieser Woche bereits zu einem Startelfeinsatz. Bei diesem markierte Lappen den Unterschied – wenn auch mit einer Portion Glück. Ein als Flanke gedachter Freistoß senkte sich unhaltbar zum 1:0 ins Tor der Hammer SpVg. Bei diesem Ergebnis blieb es.
Maurice Modrzik, Werner SC
Er war ein bisschen der Pechvogel der letzten Wochen: Maurice Modrzik hatte so einen kleinen Durchhänger. Nun ist das bei einem 21-Jährigen auch erlaubt. Dass ein Pechvogel aber auch wie der Phönix aus der Asche auferstehen kann, bewies er am Sonntag gegen Wolbeck. Modrzik war wieder der gewohnte Aktivposten auf Rechtsaußen, belohnte sich auch selbst mit einem Tor zum 2:0.
Julia Faßbender, PSV Bork
Julia Faßbender mutierte beim 2:0-Erfolg des PSV Bork gegen den SV Hohenlimburg zur Allzweckwaffe. Denn sie begann in der Innenverteidigung – und überzeugte. Dann rückte sie ins defensive Mittelfeld – und überzeugte.
Leonie Prüße, SV Herbern
Wenn sie auf dem Platz steht, müssen sich die Gegnerinnen im Moment warm anziehen: Leonie Prüße ist richtig im Torfieber. Gegen den VfL Senden machte die Offensivspielerin mal eben einen Dreierpack. 13 Tore hat sie mittlerweiler erzielt. Und es sind noch ein paar Spieltage.
Jan Rabitsch, FC Nordkirchen II
Wenn es einen Stürmer gibt, der die Kreisliga B unsicher macht wie kein anderer, dann ist das Jan Rabitsch. An diesem Wochenende ließ der amtierende Träger der Torjägerkanone das Polonia Münster spüren. 2:1 führte sein FC Nordkirchen II gegen die Gäste, da trat der Knipser auf den Plan und machte mal eben die Treffer zum 3, 4, 5 und 6:1. 34 Minuten, vier Tore – es soll schlimmere Tage für Stürmer geben.
Samet Sahin, Eintracht Werne
Es ist lange her, dass Samet Sahin auf sich aufmerksam machte. Der Offensivspieler hatte immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Aber am Sonntag gegen Uentrop II war er da – und zog dann umso mehr Aufmerksamkeit auf sich. Drei Mal butzte der flinke Stürmer und machte damit genau das, wofür er im Sommer geholt wurde: Tore, Tore Tore.
