Es waren keine einfachen Monate für Brian Wolff. Im vergangenen Sommer wurde er beim Werner SC als absoluter Königstransfer vorgestellt – kein Wunder, schließlich hat er Erfahrung in der Junioren-Bundesliga gesammelt. Dementsprechend war schon lange klar, dass der WSC für Brian Wolff nur eine Zwischenstation sein würde.
Anfang des Jahres dann schloss sich Brian Wolff dem Holzwickeder SC an. Ein beachtlicher Schritt, mit dem er lange auch sehr zufrieden schien. Das änderte sich allerdings vor ein paar Wochen, als Wolff seine Zusage beim HSC doch noch kurzfristig zurückzog. Der Umbruch beim Oberligisten sei größer gewesen, als er angenommen habe, begründete der ambitionierte 20-Jährige die kurzfristige Absage.
„Ein Junge mit Potenzial, der höherklassig Fuß fassen kann“
Nun hat Brian Wolff aber einen neuen Verein gefunden. Und dieser ist ausgerechnet auch noch ein Ligakonkurrent des Holzwickeder SC: Den 20-Jährigen zieht es zu Westfalia Rhynern. Der Trainer Michael Kaminski zeigte sich gegenüber dem Westfälischen Anzeiger zufrieden mit dem Transfer.
„Wir haben einen jungen Spieler dazugewonnen, der offensiv sehr flexibel einsetzbar ist, der einen guten Abschluss hat, körperlich gut dabei und lernwillig ist. Ein Junge mit Potenzial, der höherklassig Fuß fassen kann“, sagte der Coach über seinen Neuling.
Brian Wolff wird in der kommenden Saison also auf den Holzwickeder SC treffen – allerdings als Gegner.
