
Die 44-Jährige, die aus Unna stammt, mittlerweile in der Nähe von München lebt und über die Sportart Ultrawandern auch das „Handbuch Ultrawandern“ geschrieben hat, hatte sich für diese Herausforderung perfekt vorbereitet, rund 1500 Trainingskilometer absolviert und an den vergangenen drei Wochen noch dazu die 50-Kilometer-Megamärsche in Düsseldorf, Erfurt und Mönchengladbach erfolgreich bewältigt.
Nun kann der Start allerdings nicht wie geplant stattfinden. Aufgrund des Hochwassers, das auch Teile des Ruhrgebiets getroffen hat, wurde der Marsch für das kommende Wochenende abgesagt. Grund sind unter anderem unterspülte Brücken bei Mülheim/Ruhr, so dass die Veranstalter die Sicherheit der Teilnehmer auf der Strecke nicht mehr gewährleisten konnten.
Spendenaktion soll trotz Absage stattfinden
Auf die Durchführung der Spendenaktion für den „Verein zur Förderung der Palliativ- und Hospizarbeit in Unna“ möchte Stefanie Nonnenmann dennoch nicht verzichten. Sie hat bereits angekündigt, die Spenden für den Verein in Unna nun beim nächsten stattfindenden 100-Kilometer-Marsch zu sammeln – dies wird voraussichtlich der so genannte Mammutmarsch in München am 31. Juli/1. August oder der Megamarsch München am 15. August sein. „Egal, was auch passiert, ich werde die Spenden sammeln – und ich hoffe sehr, dass auch Corona einer künftigen Teilnahme keinen Strich durch die Rechnung macht“, sagt sie.
Wer Stefanie Nonnenmann bei Ihrem Vorhaben unterstützen möchte, kann seine Spende auf das Konto des Vereins unter dem Stichwort „Megamarsch“ überweisen:
- Verein zur Förderung der Palliativ- und Hospizarbeit in Unna e.V.,
- IBAN: DE17 4435 0060 0000 001743
Auch das Ausstellen einer Spendenquittung ist möglich.