Freizeit Für ein Stadtfest in Unna ist die Pandemie noch zu gefährlich

So dicht an dicht sollten sich Menschen noch nicht wieder begegnen. Das Stadtfest in Unna fällt daher auch in diesem Jahr aus, aber nicht völlig ersatzlos.
So dicht an dicht sollten sich Menschen noch nicht wieder begegnen. Das Stadtfest in Unna fällt daher auch in diesem Jahr aus, aber nicht völlig ersatzlos. © Vivien Nogaj
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Lange haben Unnas Stadtmarketing und die Politik damit gezögert, eine Entscheidung über die Austragung des Stadtfestes zu treffen. Bei sinkenden Infektionszahlen und einer steigenden Impfquote schien die Begegnung von Menschen wieder denkbar zu werden.

Aber für eine Massenveranstaltung nach Zuschnitt des Stadtfestes reicht es nun doch nicht: Auch für dieses Jahr sagt Unna das Fest ab. Nach üblichem Turnus wäre es kurz nach den großen Ferien gefeiert worden.

„Mobiles Sommerprogramm“

Zum zweiten Mal infolge fällt das Fest, das zusammen mit der „Festa Italiana“ zu den Publikumsmagneten der Kreisstadt Unna gehört, der Pandemie zum Opfer. Allerdings hat das Stadtmarketing diesmal ein Konzept an der Hand, um zumindest einen gewissen Ersatz bieten zu können: „Summer in the City!“

Die Veranstaltungstochter der Stadt spricht von einem „mobilen Sommerprogramm“, das zum Verweilen in der Stadt einladen soll.

Einheimische und Besucher könnten sich auf Erlebnisse und Unterhaltung einstellen, die die Aufenthaltsqualität in der Stadt stärken soll. Zu den Verkaufszeiten des Handels soll es an verschiedenen Tagen zum Beispiel Musik oder andere künstlerische Beiträge geben, vielleicht auch als Überraschung. Zum Auftakt spielte bereits an diesem Freitag die Band „Walkin‘ White“ des Unnaers Michael Meier.

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