Lkw-Fahrer schläft offenbar am Steuer ein A44 stundenlang gesperrt

Der Fahrer eines Sattelzuges schlief am Sonntagmorgen gegen 5 Uhr am Steuer ein und hat infolgedessen die A44 im Bereich Werl blockiert.
Der Fahrer eines Sattelzuges schlief am Sonntagmorgen gegen 5 Uhr am Steuer ein und hat infolgedessen die A44 im Bereich Werl blockiert. © Michael Neumann
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Der Fahrer eines Sattelzuges hat am Sonntag (30. April) in den frühen Morgenstunden für ein Verkehrschaos auf der A44 gesorgt: Gegen 5 Uhr war der Fahrer offenbar am Steuer eingeschlafen und infolgedessen von der Fahrbahn abgekommen.

Der Fahrer war auf der A44 in Fahrtrichtung Dortmund* unterwegs. Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Polizeipressestelle in Dortmund von Montagmorgen zwischen dem Autobahnkreuz Werl und dem Kreuz Unna-Ost.

Wie es im Polizeibericht heißt, kam der 55-jährige Fahrer nach rechts von der Fahrbahn ab. Auf dem Grünstreifen sei der Lkw gegen einen Erdwall geprallt und daraufhin nach links geschleudert. Das Fahrzeug habe die Schutzplanke durchschlagen und sei erst auf dem Mittelgrün zum Stehen gekommen.

Lkw hätte gar nicht fahren dürfen

Weil der Lkw querstand, war die Autobahn im Bereich Kreuz Werl bis 9.29 Uhr gesperrt, wie die Polizeileitstelle Dortmund mitteilte. Gegen 9.45 Uhr waren sämtliche durch den Unfall einzuleitende Maßnahmen erledigt und die zu Hilfe gerufene Polizei konnte abrücken.

Am Montag teilte die Polizei mit, dass der Lkw, der offenbar Textilien geladen hatte, an dem Sonntag gar nicht hätte unterwegs sein dürfen.

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* In der ursprünglichen Version des Textes hatten wir geschrieben, der Fahrer sei Richtung Kassel unterwegs gewesen. Wir haben den Fehler korrigiert.

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