Kolibakterien-Ausbruch in McDonald‘s-Restaurants 49 Fälle in den USA

Eine McDonald’s To-Go-Tüte und ein To-Go-Becher stehen vor einer McDonald’s-Filiale.
Eine McDonald’s To-Go-Tüte und ein To-Go-Becher stehen vor einer McDonald’s-Filiale. © picture alliance/dpa
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In mehreren US-Bundesstaaten wurden McDonald‘s-Restaurants mit einem Kolibakterien-Ausbruch in Verbindung gebracht. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC starb eine ältere Person und zehn wurden in Krankenhäusern behandelt.

Insgesamt seien 49 Fälle in zehn Bundesstaaten bekanntgeworden, die meisten in Colorado und Nebraska. Laut McDonald‘s werden als Auslöser geschnittene Zwiebeln vermutet, die nur im Quarter Pounder verwendet werden, dem amerikanischen Pendant des Hamburger Royal. Sie seien von einem Lieferanten gekommen, der drei Verteilzentren versorge.

McDonald‘s-Aktienkurs fällt

In fünf Bundesstaaten und Teilen von sieben weiteren werde nun der Quarter Pounder vorläufig aus dem Angebot genommen. Der Aktienkurs der weltgrößten Fast-Food-Kette fiel im nachbörslichen US-Handel am Dienstag zeitweise um mehr als sechs Prozent.

dpa

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