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Kopfschmerzen, müde Augen und Co. Warum eine Zweitbrille helfen kann

Ein Mann vorm Bildschirm mit Kopfschmerzen.
Kopfschmerzen und verspannte Augen sind oft die Konsequenzen von langer Bildschirmarbeit. © liderina - stock.adobe.com
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Ob auf der Arbeit oder in der Freizeit: Bildschirme bestimmen unseren Alltag. Nicht unbedingt ein Bürohengst, aber doch viel vorm Rechner sitzen muss Niclas K. Trotz seiner Brille bekommt er oft Kopfschmerzen. Als er seinen Optiker des Vertrauens in Unna-Massen aufsucht, erklärt Philipp Hübner von Apollo Optik, dass das Problem nicht die aktuelle Brille ist.

Darum ist die Zweitbrille so sinnvoll

„In unserer Familie sitzen wir arbeitsbedingt alle viel vorm Rechner“, erzählt Niclas K. von seinem Alltag. „Kopfschmerzen sind mittlerweile fast vorprogrammiert. Und die Augen tun auch ständig weh. Ich habe aber eine recht neue Brille, mit der ich auch super sehen kann. Trotzdem wollte ich meine Augen nochmal checken lassen. Es muss doch eine Lösung für das Problem geben.“

Sein Weg führt nach Unna-Massen zur Filiale von Apollo Optik. Optiker Philipp Hübner erkennt schnell das Problem seines Stammkunden Niclas K., als die Untersuchung der Sehleistung abgeschlossen ist: „Manchmal können die Augen sich tatsächlich verändert haben, sodass man neue Gläser braucht. Bei Herrn K. sind die Augen aber unverändert und die aktuellen Gläser passen nach wie vor. Aber selbst eine Gleitsichtbrille kann sieben bis acht Stunden vor einem Handy- oder PC-Bildschirm nicht ausgleichen.“

Für so einen Fall braucht es eine spezielle Brille, die optimal an die Situation vor dem Bildschirm angepasst ist. Dabei werden beispielsweise die Abstände zum Bildschirm oder der Tastatur berücksichtigt.

„Eine Arbeitsplatz-Brille kann zu einem viel besseren Wohlbefinden auf der Arbeit beitragen. Sie verhindert trockene, müde Augen und Kopfschmerzen, kann sogar den Nacken entlasten, weil man sich nicht mehr unnötig vor- oder zurückbeugen muss“, betont Hübner.

Untersuchung der Augen beim Optiker.
Modernste Geräte sichern für Optiker wie Philipp Hübner den genauen Zustand der Augen. Die Untersuchung ist schmerzlos und erfordert nicht viel Zeit.© Niclas Kozuchowski

Zweitbrille mit Blaulichtfilter für ein schmerzfreies Arbeiten

Niclas K. kann es kaum erwarten, ohne Einschränkungen arbeiten zu können. Er wünscht für die Zeit vorm Bildschirm so viel Erleichterung wie möglich und entscheidet sich dann für einen Blaulichtfilter.

Philipp Hübner erklärt die Option mit dem Blaulichtfilter für die neue Brille: „Herr K. bekommt eine Zweitbrille mit passenden Gläsern für den Arbeitsplatz mit Blaulichtfilter. Dabei handelt es sich um eine Beschichtung, die auf jedes Brillenglas aufgetragen werden kann. Das störende Blaulicht wird herausgefiltert, von dem es heißt, dass es die Augen besonders belastet. Das Gute ist wirklich, dass das jeder ausprobieren kann, da man die Beschichtung auch auf Brillen ohne Stärke auftragen kann.“

Wenige Wochen später konnte Niclas K. bereits die Zweitbrille in vollen Zügen auskosten: „Ich habe tatsächlich viel weniger Kopfschmerzen. Der schnelle Besuch beim Optiker hat sich wirklich gelohnt. Meiner Familie habe ich den Tipp auch schon gegeben.“

Noch nie eine Brille gehabt? Kurz erklärt: Vom ersten Besuch bis zur eigenen Brille

Die passende Brille in den Händen zu halten, kann die Lebensqualität erheblich verbessern, denn endlich sieht man alles wieder messerscharf. Wie der Weg dahin abläuft, beantwortet Phillip Hübner gerne: „Haben wir hier vor Ort den individuellen Bedarf ermittelt, sucht der Kunde sich einfach ein passendes Gestell aus. Danach besprechen wir die Gläser, die da am besten in Frage kommen. Die Gläser schleifen wir hier tatsächlich noch vor Ort ein, das bedeutet, man sucht sich eine Fassung aus, wir ordern die Gläser, die werden hier vor Ort in unserer eigenen Werkstatt eingeschliffen und eingearbeitet. Dann dauert es im besten Fall gut eine Woche bis zehn Tage, bis dann die fertige Brille abholbereit ist.“

Phillip Hübner hat auch noch einen Hinweis, wenn eine höhere Sehstärke benötigt wird: „Bei höheren Sehstärken oder starker Hornhausverkrümmung zahlt die Krankenkasse ein bisschen was mit dazu. Seit Anfang 2023 haben sich die Beiträge etwas erhöht, aber auch leider erst bei höheren Sehstärken von Plus oder Minus vier.“ Der Optiker erklärt außerdem einen weiteren Vorteil, den er an die Kunden weitergeben kann: „Mit der Abrechnung der Krankenkasse hat man als Kunde tatsächlich nichts mehr zu tun. Das heißt, wir bekommen das Rezept, rechnen das ab, wir bestellen die Gläser und haben dann einen Festbetrag für die vorliegende Sehstärke. Der Betrag, den die Krankenkasse übernimmt, um den verringert sich die Zuzahlung des Kunden und wir rechnen dann ganz normal mit der Krankenkasse hinterher ab.“

Wann geht‘s zum Optiker

Augenoptiker Phillip Hübner von Apollo Optik weiß: Sehen ohne Einschränkung ist wichtig für die persönliche Unabhängigkeit. Doch woher weiß man, ob man überhaupt eine Brille braucht? „Der eine merkt es eher beim weit gucken, sprich also beim Autofahren, bei allem was weiter weg passiert. Und dann gibt es die Leute, die merken, es klappt nicht mehr so richtig im Nahbereich, also beim Lesen am Smartphone, am Computer oder am Arbeitsplatz. Kriegt man zum Nachmittag hin schneller mal Kopfschmerzen oder das Auge ist abgespannt – das sind alles erste Anzeichen, dass ein Optiker gefragt ist“, erklärt Hübner. Vom schnellen Griff zur günstigen Brille in der Drogerie rät er ab: „Die Brille sollte perfekt zum Bedürfnis des Auges passen. Und handelt es sich um eine Hornhautverkrümmung, gibt es da ohnehin nichts von der Stange.“

Optiker oder Augenarzt?

Die Sehleistung lässt nach – muss man dann erst zum Augenarzt? Eine Frage, die Philipp Hübner von vielen Kunden bekommt. Er erklärt: „Wenn man länger nicht beim Augenarzt war, sollte man auf jeden Fall einen Check machen lassen. So kann man medizinische Ursachen ausschließen. Generell kann man uns aber als erste Anlaufstelle nutzen. Wir untersuchen dann genau, was für eine Sehleistung vorliegt. Kriegt man nach einem Besuch beim Augenarzt eine Verordnung oder ein Rezept für den Optiker mit, führt der Weg ebenfalls zu uns.“

Brillen von Apollo Optik in Unna-Massen
Klobiges Nasenfahrrad? Das war einmal. Bei Apollo Optik und Co. gibt es viele Gestelle zur Auswahl. Der Optiker hilft dann beim Finden der passenden Gläser.© Niclas Kozuchowski

Gleitsichtbrille vor allem ab Ü40

Ein Brillentyp wird für viele Menschen zwangsläufig ab einem gewissen Alter Thema, denn ab dem vierzigsten Lebensjahr kann die Alterssichtigkeit beginnen. Dann wird schlechte Beleuchtung oder kleine Schrift zunehmend zum Problem. Hübner erklärt, was der Optiker in dem Fall empfiehlt: „Wir müssen natürlich erstmal individuell feststellen, wo der Bedarf liegt. Der eine braucht was zum Lesen, der andere braucht eher was für die Ferne, dann gibt es die Leute, die brauchen tatsächlich beides, da spricht man dann von einer Gleitsichtbrille. Die korrigiert gleichzeitig mehrere Sehschwächen.“ Eine gute Beratung führt am Ende zur besten Lösung in Sachen Brille. Doch was muss alles gemacht werden, bis man die passende Brille in den Händen hält?

Kunde wird bei Apollo Optik beraten
Mit einer guten Beratung beim Optiker finden Sie garantiert die richtige Brille.© Niclas Kozuchowski

Alle Infos auf einem Blick

Apollo Optik Filiale

Massener Hellweg 24

59427 Unna

Tel. 02303 953176

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