
Wer die asiatische Küche mag, kennt vermutlich auch Onigiri. Die meist dreieckigen und in Algen gehüllten Klöße gibt es in den verschiedensten Geschmackrichtungen und eignen sich ideal als Snack für zwischendurch. Für ein Produkt gibt es jetzt aber eine Rückrufaktion: In einer Zutat wurden Salmonellen nachgewiesen.
Rückrufaktion für Onigiri: Salmonellen in einer Zutat
Der Rückruf betrifft das Onigiri Räucherlachs-Wakame des Herstellers Natsu, das unter anderem bei Rewe und Edeka verkauft wird. Wie das Unternehmen mitteilt, könne eine Zutat des Asia-Snacks gesundheitsgefährdende Bakterien enthalten: „Wir haben von unserem Rohwarenlieferanten des Wakamesalates die Information erhalten, dass das Produkt Salmonellen aufweisen kann.“
Salmonellen können Menschen krank machen. Eine Infektion kann nach wenigen Tagen Symptome wie Durchfall, Bauchschmerzen, Erbrechen und leichtes Fieber verursachen.
Onigiri-Rückruf: Dieses Produkt ist betroffen
Kunden sollten daher das zurückgerufene Onigiri auf keinen Fall verzehren. Der Rückruf gilt für Produkte mit den folgenden Daten:
Produkt: Natsu Onigiri Räucherlachs-Wakame
Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 17.04.2024 (auf der Unterseite der Verpackung zu finden)

Rückruf von Asia-Snack: So läuft die Erstattung
Alle anderen Produkte der Marke „Natsu Foods“ und weitere Mindesthaltbarkeitsdaten des Onigiri sind nach Unternehmensangaben nicht von dem Rückruf betroffen. Kunden, die ein zurückgerufenes Produkt erworben haben, sollen sich zur Erstattung des Kaufpreises direkt an den Hersteller wenden. Dazu sollen sie eine E-Mail mit einem Foto der Verpackung, auf dem das Mindesthaltbarkeitsdatum des Onigiri zu erkennen ist, an info@natsu.eu schicken. Eine Rückgabe an der jeweiligen Verkaufsstelle ist demnach nicht möglich.
Eine Rückrufaktion wegen Salmonellen-Gefahr gab es zuletzt auch für Hummus. Das Produkt wurde ebenfalls bei Rewe und Edeka verkauft.