Krieg in der Ukraine Wieder Zeltstadt in Bork: 1000 Flüchtlinge aus Ukraine kommen nach Selm

Noch stehen auf dem Parkplatz am LAFP Autos – schon bald soll dort eine Flüchtlingsunterkunft entstehen. Das hat Bürgermeister Thomas Orlowski am Donnerstagabend in einer Pressekonferenz erklärt.
Noch stehen auf dem Parkplatz am LAFP Autos - schon bald soll dort eine Flüchtlingsunterkunft entstehen. Das hat Bürgermeister Thomas Orlowski am Donnerstagabend in einer Pressekonferenz erklärt. © Brede/Woesmann
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Es wird in Bork am LAFP wieder eine Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge geben. Das hat die Stadt Selm zusammen mit der Bezirksregierung am Donnerstagabend (17. März) bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben.

Auf einem Parkplatz der Polizeischule sollen in circa 20 Leichtbauhallen bis zu 1000 Menschen, die aus der Ukraine geflohen sind, eine erste Unterkunft finden, bevor sie dann auf andere Städte in NRW weiter verteilt werden. Das ganze wird so ähnlich aussehen wie die sogenannte Zeltstadt, die es schon 2015 gegeben hat.

Ausschließlich Menschen aus der Ukraine werden in der Unterkunft untergebracht, wie Bürgermeister Thomas Orlowski erklärte. Schon Mitte April soll die Erstaufnahmeeinrichtung den Betrieb starten – und dann mindestens ein Jahr lang stehen bleiben.

„Für uns war es eine Selbstverständlichkeit, dass wir diese Menschen aufnehmen“, sagte Bürgermeister Thomas Orlowski. Erst seit der vergangenen Woche laufen die Planungen. Da war die Bezirksregierung auf die Stadt zugekommen.

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