
Menschen mit Garten wird es freuen: Die Stadtwerke Selm öffnen ihre zusätzliche Grünannahmestelle auch in diesem Jahr. Die Müllanlage befindet sich auf dem Gelände gegenüber dem Betriebshof an der Industriestraße. Das erste Mal können Baum- und Strauchschnitt in der Zeit vom 21. Februar bis 18. März abgegeben werden. Im Herbst ist die Annahmestelle vom 4. Oktober bis 28. Oktober geöffnet, wie Stadtpressesprecher Malte Woesmann mitteilt.
Die Öffnungszeiten sind unter der Woche identisch mit denen des regulären Wertstoffhofes: dienstags von 8 bis 15 Uhr, mittwochs von 12 bis 18 Uhr, donnerstags und freitags von 14 bis 18 Uhr. Am Samstag ist die zusätzliche Grünabfallannahmestelle abweichend von 8 bis 12 Uhr geöffnet.
Spitzenzeiten entzerrt
„Zu beachten ist bei der zusätzlichen Annahmestelle, dass anders als auf dem regulären Wertstoffhof die Grünabfälle von den Lieferanten in Mulden gekippt werden müssen. Die Anlieferung größerer Grünschnittmengen in einem Anhänger oder anderer Abfallfraktionen, wie zum Beispiel Sperrmüll, soll weiterhin ausschließlich am Wertstoffhof erfolgen“, vermeldet die Stadt Selm.
Zum Hintergrund: Im vergangenen Jahr hatten die Stadtwerke an insgesamt acht Wochen eine zusätzliche Grünannahmestelle auf dem Gelände gegenüber dem Betriebshof an der Industriestraße eingerichtet. So sollte der Anlieferverkehr auf dem regulären Wertstoffhof zu Spitzenzeiten, wo Grünschnitt traditionell angeliefert wird, entzerrt werden.
„Wir haben mit der zusätzlichen Annahmestelle sehr positive Erfahrungen gemacht. Auch unsere Kundinnen und Kunden haben den zusätzlichen Service begrüßt und gerne angenommen“, erklärt die Geschäftsführerin der Stadtwerke Selm, Verena Ginter-Dieckerhoff.

Auf diesen Erfahrungen bauen die Stadtwerke Selm auf und werden die Grünannahmestelle in diesem Jahr erneut öffnen – mit einer kleinen Änderung. „Die beiden Termine zu Ostern und Pfingsten, an denen wir die Grünannahmestelle geöffnet hatten, waren kaum nachgefragt. Die anderen Termine im Frühjahr und Herbst dagegen schon. Daher passen wir die Öffnungszeiten nachfrageorientiert entsprechend an“, so Ginter-Dieckerhoff. So werden aus vier jeweils zweiwöchigen Öffnungen zwei Termine für jeweils vier Wochen.