Spieler des Tages SC Capelle, SuS Olfen, PSV Bork, Werner SC I und II

Verena Schafflick
Viermal traf Chris Thannheiser am Montag für den Werner SC. © Verena Schafflick
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Wir suchen wieder den Spieler des Spieltags. Aufgrund der Partien am Pfingstmontag läuft die Abstimmung in dieser Woche bis Freitag, 12 Uhr.

Julian Matthies, SC Capelle

Der SC Capelle überrollte den SV Concordia Albachten II so richtig. Mit einer 7:0-Packung schickten die Schwarz-Gelben ihren Gegner nach Hause. Und Julian Matthies hatte daran gewaltigen Anteil. Der Capeller war an allen sieben SCC-Toren beteiligt. Er selbst zeigte sich gnädig und beließ es bei einem Treffer. Den Arbeitstag als gelungen zu bezeichnen, wäre aber dennoch stark untertrieben.

Chris Thannheiser, Werner SC

Sieben Tore hat Chris Thannheiser in den letzten zwei Spielen erzielt. Gleich viermal butzte er an Pfingstmontag und schoss den Werner SC damit quasi alleine zum Sieg gegen Absteiger SV Hilbeck. Per Kopf, aus der Distanz oder vom Elferpunkt – „Thanne“ ist in der Form seines Lebens. Die insgesamt 23 Tore diese Saison sind der größte Beweis.

Jan Stember, SuS Olfen

Dreimal musste Jan Stember hinter sich greifen und doch ist der Torwart des SuS Olfen einer der Matchwinner beim A-Ligisten. Denn hätte der Keeper seine Mannschaft nicht mit vielen starken Paraden in der Partie gehalten, hätte der SuS Olfen beim 3:3 bei der TSG Dülmen II nicht noch einen Punkt mitgenommen. Doch Stember war ja zur Stelle.

Alexander Heußner, Werner SC II

Heußner, Heußner und Heußner: Der talentierte Mittelfeldspieler des Werner SC II war am Montag gegen Borussia Münster III an drei der vier Toren immer irgendwie beteiligt. Sei es als Vorlagengeber zum 1:0 durch Janis Leenders, als Strafstoßschütze zum 2:0 oder als Herausholer eines Elfers, der dann zum 3:0 verwandelt wurde. Alexander Heußner hatte am vorletzten Spieltag nochmal richtig Bock. Der Spaß ist zurück beim WSC II – und Heußner zeigt, wie sehr er zurück ist.

Kevin Marquardt, PSV Bork

Es war irgendwie ein typisches Spiel eines Torjägers. 45 Minuten, in denen der PSV Bork kein gutes Spiel zeigte, war Kevin Marquardt faktisch nicht auf dem Spielfeld zu sehen. Doch im zweiten Durchgang drehten die Borker auf und die Leistung Marquardts steht sinnbildlich dafür: Beim für kaum noch für möglich gehaltenen Comeback beim 4:4 gegen den SV Langschede machte der Knipser drei Hütten.

Sebastian Schnee, Werner SC

Und nochmal Werner SC. Der Werner Sportclub hatte an Pfingstmontag aber auch einfach Festspieltage. Sebastian Schnee war zwar tormäßig nicht beteiligt, machte aber seine ersten Minuten in dieser Saison für den WSC – und das am vorletzten Spieltag. Der Abwehrspieler hat eine lange Leidenszeit hinter sich, gab aber nie auf und hat es dann tatsächlich geschafft, irgendwie wieder fit zu werden. Das ist Durchhaltevermögen.

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