
Auch in dieser Woche gibt es wieder eine bunte Auswahl, wer der beste Fußballer des Wochenendes ist. Die Abstimmung über den Spieler des Spieltags läuft bis Donnerstag, 12 Uhr.
Ufuk Ekincier, FC Nordkirchen
Ufuk Ekincier erwischte mal wieder einen Sahnetag. Und für den brauchte der Stürmer nicht einmal besonders lange. Beim 5:1-Kantersieg beim SV Dorsten-Hardt ließ Ekinicer mit einem Viererpack aufhorchen. Innerhalb von 22 Minuten (10., 13., 32.) schürte der Angreifer den Hattrick, und legte eine Minute vor der Pause noch einmal nach.
Jan Hoenhorst, SV Herbern
Der 30-Jährige ist bisher der beste Torschütze bei dem Bezirksligisten und erzielte gegen den VfL Kemminghausen (4:3) seinen dritten Doppelpack in der laufenden Saison. In der ersten Halbzeit nutzte er einen Fehler der Hintermannschaft, in der 90. Minute schoss Hoenhorst den Ball gekonnt über VfL-Keeper Yannik Kube.
Jan Stember, SuS Olfen
Der 3:1-Sieg des SuS Olfen sieht auf dem Papier sicherer aus, als er es letztlich war. Denn zunächst lag der SuS hinten, drehte dann aber die Partie. Beinahe wäre aber Vorwärts Lette noch zurückgekommen, doch dann der Auftritt von Jan Stember, der seine Mannschaft im Spiel hielt. „Bestialisch“, lobte Trainer Marco Jedlicka die Parade seines Keepers. In der Halloween-Woche ist das irgendwie besonders passend.
Kadir Kavakbasi, Eintracht Werne
Der Rechtsverteidiger ging im Spiel gegen den Hammer SC beim letzten Freistoß mit nach vorne und staubte einen Abpraller ab. Es war der Siegtreffer zum 3:2. Eigentlich wollte Kavakbasi defensiv absichern, wurde dann aber von Trainer Aykut Kocabas nach vorne beordert – und belohnt.
Nora Spahn, PSV Bork
Nora Spahn erwischte den fast perfekten Tag beim PSV Bork. Gleich drei Tore machte die Borkerin und erzielte beinahe einen lupenreinen Hattrick. Nach dem Spahns Tor zum 2:0 (8.) verhinderte ein gegnerisches Eigentor (33.), dass sie das Kunststück durch ihre beiden weiteren Tore (35., 44.) schaffte. Angesichts ihrer drei Tore und dem 9:0-Kantersieg dürfte Spahn das verschmerzen.
Nils Böckenbrink, SG Selm
Die SG Selm tritt auf der Stelle, fällt aber zumindest in der Tabelle der Kreisliga A2 Münster nicht weiter ab. Im Heimspiel gegen Aufsteiger Davaria Davensberg gab es am Sonntag ein 1:1-Unentschieden. Das war vor allem ein Verdienst von SG-Keeper Nils Böckenbrink, der einen starken Tag erwischte. In den zweiten 45 Minuten, in denen sich die SG zunehmend löchrig präsentierte, behielt Böckenbrink die Übersicht, bewahrte die SG mit einer tollen Parade vor einer Niederlage.