Kritik an Solarplänen auf Freiflächen Stadtwerke reagieren auf Thesen der Bürgerinitiative

Jens Macker, Bürgerinitiative Schwerterheide, Rechtsanwalt
Rechtsanwalt Jens Macker ist einer der Sprecher der Bürgerinitiative Schwerterheide. Er steht den Plänen der Stadtwerke skeptisch gegenüber. © Archiv/Schmitz
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Bürgerinitiative: Unverständnis wird laut der BI darüber geäußert, „dass als Ackerflächen genutzte Freiräume mit Solarkraftwerken bestückt werden sollen, während auf Schwerter Stadtgebiet noch eine Vielzahl an riesigen Dachflächen und Fabrikhallen und öffentlichen Geländen ungenutzt bleiben“.

Bürgerinitiative: Auch wurde laut der BI der Vorschlag geäußert, „den in Lichtendorf entstehenden riesigen Lkw-Parkplatz für ein solches Vorhaben zu nutzen“.

Bürgerinitiative: Thomas Keuthen (sachkundiger Bürger für die WfS) wies darauf hin, dass sich durch die geplanten Flächen das Klima auf der Schwerterheide und auch in der Stadt nachhaltig ändern werde. Durch die Aufheizung der schwarzen Solarmodule entstehe über diesen eine deutlich höhere Temperatur mit der Folge, dass insoweit kältere Luft aus Richtung der Autobahn angezogen wird, wodurch sich die bereits starken Lärmemissionen durch die Autobahn im Bereich Schwerterheide weiter verstärken.

Bürgerinitiative: „Das Thema Bürgerbeteiligung an den zu bildenden Genossenschaften wurde genauso kritisch bewertet, da die Stadtwerke gemäß Planung jeweils eine Mindestbeteiligung von 51 Prozent behalten werden und die Bürger sich daher ausschließlich finanziell beteiligen könnten. Insoweit wäre ein passender Name für das Modell möglicherweise ‚Sie-können-uns ihr Geld geben-Genossenschaft‘.“

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