
Ende Mai hatte es Vize-Bürgermeister Hans Haberschuss (SPD) bereits angekündigt. Die bei Hundebesitzern und ihren Vierbeinern beliebte neue Hundewiese am Reiche des Wassers sollte endlich zu Wasser kommen, nachdem die Besucher die Erfrischung für ihre Hunde bis jetzt immer selbst in Flaschen mitbringen mussten.
In diesen Tagen dann stellte Haberschuss den Wassercontainer auf der Hundewiese vor. Finanziert hat er ihn nach eigenen Angaben selbst. Vor dem Wasserablauf liegt eine Schutzmatte, ein kleiner Wasserbehälter wurde aufgestellt, um eine Schlammbildung auf dem Boden zu vermeiden.
Es fehlen noch Bänke
Der Inhalt dieses kleinen Wasserbehälters, in dem das Wasser laut Haberschuss nur aufgefangen wird und auch längere Zeit steht, „wird von den großen Vierbeinern offensichtlich als Delikatesse angenommen“, schreibt die SPD in einer Mitteilung. Den kleineren Hunden stehen vor dem Container Wassernäpfe, die immer mit Frischwasser gefüllt werden können, zur Verfügung.
Der Wassercontainer, der immer wieder aufgefüllt werden muss, war die einzige Lösung, die sich dort umsetzen ließ. Der Bau eines Brunnens ist im Wasserschutzgebiet verboten. Die zweite Idee, ein Wassercontainer, der durch einen Hydranten in der Nähe befüllt wird, schied auch aus. Denn in der Nähe der Wiese gibt es trotz der nahen Gartenanlage weit und breit keinen Hydranten.
Im vergangenen Jahr war die 4700 Quadratmeter große Hundewiese von der Stadt ausgewiesen worden. Was jetzt fehlt, sind noch Bänke für Frauchen und Herrchen.