Unfall Dumm gelaufen: Unfall im Kreisverkehr Richtung Schwerte hatte Folgen

Die Polizei hat einen Mann getestet, der offenbar Schwierigkeiten hatte, im Kreisverkehr die Spur zu halten. Das hatte Konsequenzen.
Die Polizei hat einen Mann getestet, der offenbar Schwierigkeiten hatte, im Kreisverkehr die Spur zu halten. Das hatte Konsequenzen. © picture alliance / dpa (Symbolbild)
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Das ist dumm gelaufen für einen Dortmunder Autofahrer: Im Bereich der B236 verunfallte er am Donnerstagabend (27.1.) mit seinem Auto. Das hat die Pressestelle der Polizei Dortmund mitgeteilt. Das Ergebnis: eigentlich „nur“ ein Blechschaden.

Allerdings lenkte er damit die Aufmerksamkeit der Polizei auf seine Person. Und das dürfte ihm gar nicht recht gewesen sein. Denn die Beamten stellten daraufhin noch ganz andere Verstöße fest.

Doch ganz von vorn: Gegen 19.50 Uhr befuhr der 31-Jährige mit seinem Opel die Anschlussstelle Dortmund-Mitte der B236. Er befand sich im Kreisel in Richtung Schwerte, als er aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Wagen nach rechts von der Fahrbahn abkam, dort erst gegen einen Nebelleitpfosten prallte und anschließend im Grünstreifen zum Stehen kam.

Freiwilliger Drogentest war positiv

Bei der Verkehrsunfallaufnahme ergaben sich für die eingesetzten Beamten Hinweise auf einen möglichen Drogenkonsum. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest bestätigte diesen Eindruck mit einem positiven Ergebnis (Amphetamine). Zudem stellte sich bei einer ersten Recherche heraus, dass gegen den Dortmunder offenbar eine Fahrerlaubnissperre besteht.

Der Abend endete für den 31-jährigen Kreiselfahrer daher auf der Wache, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.

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