„Selbst Jürgen Klopp würde Schalke nicht helfen können“ Klaus Fichtel feiert 80. Geburtstag

Der Ball war sein Freund: Klaus Fichtel.
Der Ball war sein Freund: Klaus Fichtel. © Imago
Lesezeit

Die wichtigste Frage sofort am Anfang: Wie geht es Ihnen?

Auf Ihre Gesundheit haben Sie als Profifußballer immer besonderen Wert gelegt.

Wieso?

Dass Sie in Ihrer langen Karriere so wenig verletzt waren, hing aber nicht nur mit guter Körperpflege zusammen. Ihr Stellungsspiel war exzellent.

Wer hat Sie entdeckt?

Hatten Sie noch andere Angebote?

Und Sie starteten bei den Königsblauen sofort durch. In ihrer ersten Saison absolvierten Sie alle 34 Bundesligapartien.

Wenn Sie über Spiele sprechen, die Sie geprägt haben, steht nicht etwa eine Weltmeisterschaftspartie oder das Pokalfinale von 1972, sondern der 2:0-Erfolg in der Saison 1965/66 gegen Borussia Neunkirchen ganz oben. Warum?

Sie haben unzählige Trainer in Ihrer Karriere erlebt. Von wem haben Sie am meisten gelernt?

Wann genau?

Doch ihrer Karriere konnte das nichts anhaben. Erst mit 43 Jahren, nach 552 Bundesligaspielen als Feldspieler, haben Sie Schluss gemacht. Dieser Altersrekord wird wohl nie in Gefahr geraten.

Für den FC Schalke 04 gab es mit dem Bundesligaskandal 1971/72 auch eine tiefe Zäsur. Sie gehörten zu den Spielern, die gesperrt wurden. Wie lange hat es gedauert, bis Sie das Ganze verarbeitet hatten?

1980 verließen Sie Schalke 04 und wechselten zu Werder Bremen. Warum?

Die allerdings nicht so begannen wie geplant.

Zum Schluss kann ich es Ihnen nicht ersparen, etwas zur aktuellen Lage des FC Schalke 04 zu sagen. Wie groß sind Ihre Sorgen um die Königsblauen?

Welche Gründe gibt es für die anhaltende Krise?

Mehr Jobs

Sie sind bereits registriert?
Hier einloggen