Transfer geplatzt: Schalkes Wunschkandidat ist abgereist Rückschlag für Wilmots und Hechelmann

Koffi Kouao, FC Metz
Wird wohl nicht nach Schalke wechseln: Koffi Kouao, Verteidiger vom französischen Erstliga-Aufsteiger FC Metz, ist wieder aus Gelsenkirchen abgereist. © IMAGO/PanoramiC
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Kurz vor dem Schließen des Transferfensters Ende Januar müssen Schalkes Sportdirektor Marc Wilmots und der Technische Direktor André Hechelmann einen Rückschlag verkraften: Der erhoffte Transfer von Koffi Kouao ist offensichtlich geplatzt – der Verteidiger vom FC Metz ist bereits wieder aus Gelsenkirchen abgereist.

Zagreb grätschte dazwischen

Dort hatte sich Kouao schon für seinen Medizin-Check eingefunden, es schien also so, als sei alles in trockenen Tüchern. Nun aber die überraschende Wende. Zum einen soll mit Dinamo Zagreb plötzlich ein Mitbewerber um Kouao seinen Hut in den Ring geworfen haben, zum anderen sollen aber auch interne Entscheidungsprozesse rund um die Zustimmung des Schalker Aufsichtsrates nicht so über die Bühne gegangen sein, wie es ein komplikationsloser Transfer erforderlich gemacht hätte. Schalkes Plan war offenbar, Kouao vom FC Metz auszuleihen.

Alternative geplant?

Nun muss Schalke wieder neu disponieren: Sollte für diese Position nun doch noch jemand geholt werden, stünde jetzt schon fest, dass derjenige nicht die Wunschlösung ist. Oder ganz verzichten? Angesichts der Tatsache, dass Schalke mit nun 41 Gegentoren die schwächste Zweitliga-Abwehr stellt, wäre das allerdings auch nicht die optimale Lösung…

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