
45 Gegentore in 23 Spielen – Schalke liegt zwar mittlerweile unter dem Schnitt von zwei, die Partie in Magdeburg (0:3) war aber ein echter Rückschlag. Schalke kassiert immer noch zu viele Tore – das liegt aber nicht nur an der Abwehr. Denn die Offensive sorgt zu selten für Entlastung. Die wird am Freitag aber notwendig sein.
Ouedraogo noch kein Thema
Dann kommt nämlich Spitzenreiter FC St. Pauli in die Veltins-Arena, und der wird wahrscheinlich ein anderes Kaliber darstellen als zuletzt Eintracht Braunschweig und Wehen Wiesbaden, gegen die die Königsblauen in zähen Spielen mit 1:0 gewannen.
Schalke braucht am Freitag auch Spieler, die mit dem Ball am Fuß etwas anfangen können, um für kreative Momente im Spiel nach vorn zu sorgen. Einer davon könnte Assan Ouedraogo sein – aber von der Hoffnung, dass der 17-Jährige am Freitag bereits zum Kader gehören würde, müssen sich S04-Fans nun verabschieden.

Ouedraogo, so S04-Trainer Karel Geraerts, würde zwar gute Fortschritte machen, „aber das Spiel am Freitag kommt für ihn noch zu früh“. Der 17-jährige Assan Ouedraogo hatte sich bei der U17-Junioren-WM in Indonesien verletzt und fällt seitdem aus. Seit anderthalb Wochen nimmt er allerdings wieder am Mannschaftstraining teil.
Drexler wieder im Kader?
Ouedraogo ist also noch kein Thema, auch bei Dominick Drexler ist es noch höchst fraglich, ob er gegen St. Pauli überhaupt endlich einmal wieder wenigstens zum Kader gehört – da müssen also wohl andere S04-Profis für die zündenden Ideen im Spiel gegen St. Pauli sorgen.