Liveticker zum Nachlesen von der Schalker Mitgliederversammlung Ende nach über sieben Stunden

Schalke Versammlung 2024
Frieren auf Schalke: Über sieben Stunden dauerte die Mitgliederversammlung 2024 in der Veltins-Arena. © RHR-FOTO
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Damit endet nun auch unser Liveticker von der Schalker Mitgliederversammlung 2024 in der Veltins-Arena. Ihnen vielen Dank fürs Mitlesen und fürs Durchhalten!

18.56 Uhr: Mit dem gemeinsam gesungenen Vereinslied „Blau und Weiß, wie lieb ich Dich“ endet die Versammlung nach über sieben Stunden. Und danach kündigt Axel Hefer das obligatorische Freibier an.

18.54 Uhr: Axel Hefer beschließt die Veranstaltung mit einem Dankeschön an alle Beteiligten. Und hält auch noch einmal eine kleine Rede. Nun kommt das Vereinslied.

18.53 Uhr: Norbert hat fertig.

18.51 Uhr: Norbert soll zum Ende kommen, mahnt Axel Hefer an, das Bier werde sonst kalt. Norbert hat aber noch ein Lied parat. Da kann Hefer mahnen, wie er will.

18.49 Uhr: Norbert wäre fertig. Wenn da nicht wirklich Zugabe-Rufe kommen würden. Und die überraschen nun wirklich. Aber Norbert lässt sich nicht lumpen.

18.48 Uhr: Als wäre es nicht schon kalt genug, lässt einen das jetzt noch einmal zusätzlich das Blut in den Adern gefrieren. Norbert findet kein Ende. Auch sein Lied wird übrigens wie alle Beiträge in Gebärdensprache übersetzt.

18.43 Uhr: Es geht dem Ende entgegen, die Arena ist fast leer. Aber nun hat Norbert aus Herten auch noch seinen großen Auftritt. Beim letzten Mal hat er gesungen, nun hält er ein großes Transparent in die Höhe. Das kann jetzt noch dauern. Und es kommt, wie es kommen muss. Norbert stimmt wieder ein Lied an, trotz seiner Aufforderung singt aber noch keiner mit. Was für ein Schauspiel.

18.39 Uhr: Auch Britta Assauer geht wie schon im Vorjahr ans Mikrofon. Die Ex-Frau von Rudi Assauer fordert augenzwinkernd, dass die Versammlung wieder in den Sommer verlegt wird…. (Sie wissen schon, die Kälte…). Sie wiederholt ihr Anliegen, dass Rudi Assauer irgendwie noch einen würdigen Abschied von Schalke bekommt. Ihr sei zwar Unterstützung bei diesem Vorhaben zugesagt worden, die sie aber dann nicht erhalten habe. Beifall.

Respekt übrigens von dieser Stelle aus an alle Rednerinnen und Redner, die das nicht beruflich machen und sich hier ans Mikrofon stellen. Da gehört ja irgendwie auch Mut zu, vor so vielen Menschen eine freie Rede zu halten, auch wenn die nicht länger als zwei Minuten dauern soll.

18.30 Uhr: Gudrun Schäfer kritisiert den Umgang mit Schalke-Legenden wie Mike Büskens, Gerald Asamoah und Ralf Fährmann. Sie schlägt Ralf Fährmann für die Ehrenkabine vor – mit dem trifft sich Schalke zunächst aber einmal vor dem Arbeitsgericht…

18.28 Uhr: Die Anregung von Redner Leon schon eher. Er wünscht sich, dass für Rudi Assauer eine Statue errichtet wird: „Ohne ihn würde es die Arena gar nicht geben.“

18.25 Uhr: Wie angekündigt – jetzt kommt der Punkt „Verschiedenes“. Die Redner bringen sich in Stellung, es sind wohl so einige. Eckhardt, der vorhin schon auf der Bühne stand, lobt Axel Hefer für seine umsichtige Versammlungsleitung. Und nun geht es schon wieder um die gemachten Fehler, um fehlende Sportkompetenz. Und wieder gibt es eine Rücktrittsforderung an den Aufsichtsrat. Anmerkung der Redaktion: Das gehört nicht unter „Verschiedenes“.

18.22 Uhr: Auch die elektronische Wahl für die zwei neu zu besetzenden Positionen des Wahlausschusses ist nun beendet. Gewählt sind Markus Peick und Astrid Erlebach. Sie haben die Wahl soeben angenommen.

18.15 Uhr: Was passiert heute noch bei der Versammlung? Nach den Wahlen zum Wahlausschuss steht u. a. noch der Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ auf dem Programm. Der hat auch schon oft noch so manche Überraschung bereit gehalten. Aber warten wir erst mal ab.

18.10 Uhr: Vergnügungssteuerpflichtig ist die ganze Angelegenheit hier nicht. Die Kälte ist förmlich greifbar, die Tribüne ist nur noch ganz schwach besucht, wer überhaupt noch hier ist, wärmt sich im La-Ola-Klub auf. Kann man die Entscheidung mit dem veränderten Bilanzierungszeitraum vielleicht nochmal neu auf die Tagesordnung setzen…?

18.04 Uhr: Noch immer hat es Schalke übrigens nicht geschafft, eine offizielle Besucherzahl anzugeben. Die Abstimmungszahlen bei den Aufsichtsratswahlen lassen aber darauf schließen, dass es deutlich weniger sind als erwartet.

18.00 Uhr: Moritz Dörnemann hat als Vertreter des alten Aufsichtsrates also möglicherweise einen Denkzettel bekommen. Nun halten die Kandidaten für den Wahlausschuss ihre Bewerbungsreden. Bei sieben Bewerbern kann auch das ein Weilchen dauern.

17.52 Uhr: Gewählt sind Sven Kirstein mit 1.317 und Ender Ulupinar mit 1.030 Stimmen. Moritz Dörnemann mit 927 Stimmen und Falk Kappenhagen mit 836 Stimmen haben es nicht in den Aufsichtsrat geschafft.

17.51 Uhr: Das ging fix. Die Abstimmung ist abgeschlossen, die Spannung steigt – gleich gibt es das Ergebnis.

17.47 Uhr: Axel Hefer eröffnet die Wahl, die wird elektronisch durchgeführt und dauert ca. fünf Minuten.

17.40 Uhr: Jetzt Ender Ulupinar, Herausforderer. Unternehmer, Mitglied der Schalker Traditionsmannschaft, früher u. a. Torwart der Schalker Amateure. Im Gegensatz zu den anderen Kandidaten eher der hemdsärmelige Typ. Ulupinars Schwerpunkt: Schalke braucht wieder Sportkompetenz. Es sei ihm unerklärlich, „wie man beim geilsten Klub der Welt auf die Idee kommen konnte, es ohne Sportvorstand zu versuchen und das mal so nebenbei den Vorstandschef machen zu lassen“. Ulupinar fordert die Einbindung verdienter Schalker Spieler in die Vereinsarbeit und fordert mehr soziale Kompetenz: „Ihr predigt Geduld, zündet die Bude aber selbst an und wisst nicht, wo der Feuerlöscher steht.“ Wie seine Vorredner bekommt auch Ulupinar für seine Bewerbungsrede Applaus.

17.34 Uhr: Mit Sven Kirstein ist nun der zweite Amtsinhaber an der Reihe. Der Banker unternimmt eine kleine Zeitreise in die beiden letzten aufregenden Jahre. Wo waren wir, wo stehen wir jetzt? Auch Kirstein verweist auf die finanzielle Konsolidierung, von der Schalke 2021 bei seiner erstmaligen Wahl in den Aufsichtsrat weit entfernt gewesen sei. Kirstein räumt auch Fehler des Gremiums ein, die sich natürlich vor allem auf sportliche Fragen beziehen. In der letzten Zeit, so Kirstein, habe er vor allem viel Arbeit in die Entwicklung der Schalker Genossenschaft gesteckt.

17.30 Uhr: Falk Kappenhagen, IT-Unternehmer aus Reken, ist der erste Herausforderer, der ans Mikrofon geht. Er will seine Kompetenz als Unternehmer vor allem im Bereich Marketing und Sponsoren-Aufbau in den Verein einbringen. Kappenhagen will Dynamik in die Sponsoren-Akquise bringen, das Prinzip Kartenhaus sei beim Sponsoring nicht mehr gefragt. Viel mehr als nur Großkonzerne seien bei der Partnersuche auch regionale Unternehmen gefragt, denn die würden in ihrer Gesamtheit für Stabilität sorgen. „Ich will mit anpacken“, sagt Kapppenhagen.

17.23 Uhr: Moritz Dörnemann ist der erste AR-Kandidat, der die Bühne betritt. Fünf Minuten Redezeit hat jeder der vier Bewerber. Amtsinhaber Dörnemann, einer der Stellvertreter von Axel Hefer, gibt zu, „dass ich mir den Mist hier manchmal auch nicht gerne anschaue“ – er meint die Schalker Spiele. Dennoch sei nicht alles schlecht, Finanzfachmann Dörnemann verweist auf die finanzielle Konsolidierung. Allerdings sei durch das Vermeiden des finanziellen Risikos das sportliche Risiko gestiegen. Dörnemann wünscht sich demnächst wieder mehr Mut in sportliche Investitionen.

17.22 Uhr: Nun wird gewählt, zunächst die zwei Aufsichtsräte. Axel Hefer erklärt das Prozedere. Noch immer gibt es keine Angaben, wie viele Mitglieder überhaupt zur Versammlung erschienen sind – viele sind bereits vor der Kälte geflüchtet.

17.20 Uhr: Auch ein Antrag zur Anpassung der Mitgliedsbeiträge wird mit großer Mehrheit per Handabstimmung abgelehnt.

17.16 Uhr: Ein Antrag, dass demnächst auch ein Mitglied der Schalker Belegschaft, idealerweise vom Betriebsrat, auch dem Aufsichtsrat – ohne Stimmrecht – angehören soll, wird abgelehnt. Obwohl er sehr sachlich und plausibel begründet wurde.

17.04 Uhr: Das kommt jetzt nicht überraschend. Der Antrag wird per Hand mit großer Mehrheit abgelehnt. Es bleibt also bei Präsenz-Veranstaltungen.

17.01 Uhr: Das sieht nicht gut aus mit dem Antrag. „Wer es ernst meint mit dem Verein, der hat hierhinzukommen. Wir haben als Mitglieder nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten.“

16.59 Uhr: Nun kommen die Satzungsänderungsanträge. Der erste ist der, dass demnächst auch Hybridversammlungen ermöglicht werden sollen.

16.57 Uhr: Auch für das Rumpfgeschäftsjahr 2024 ist der Aufsichtsrat nun entlastet – diesmal ging es per Handabstimmung.

16.56 Uhr: Mit knapp 64 Prozent ist der Aufsichtsrat für 2023 entlastet.

16.51 Uhr: Das ging ratzfatz – nun muss aber wieder eine elektronische Abstimmung her. Die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2023 per Handabstimmung war nicht eindeutig.

16.49 Uhr: Auch der Vorstand für das Rumpfgeschäftsjahr 2024 ist mit großer Mehrheit von der Versammlung entlastet.

16.48 Uhr: Die Versammlung entlastet den Vorstand für das Geschäftsjahr 2023 mit großer Mehrheit.

16.46 Uhr: Antrag mit knapper Mehrheit abgelehnt. Die Tagesordnung bleibt, wie sie ist.

Die Aussprache ist beendet. Nun muss aber erst elektronisch über einen eingereichten Antrag abgestimmt werden, dass die Satzungsänderungsanträge in der Tagesordnung nach hinten geschoben wird. Die Abstimmung per Hand hatte kein klares Votum ergeben.

16.37 Uhr: Nun gibt es doch noch einen Redner. Den „Felix“ hat Axel Hefer, gibt er zu, auf der Liste übersehen. Der Felix heißt allerdings „Philipp“, und er möchte wissen, was passiert, wenn ich als Mitglied der Genossenschaft irgendwann aus dem e. V. austrete. Tillmann erklärt, dass man dann auch aus der Genossenschaft ausgeschlossen werden kann. Oder wird. Irgendwie bleibts unklar.

16.35 Uhr: Applaus – Andreas wird als letzter Redner angekündigt. Mittlerweile wird hier im Gleichschritt gefroren und geredet. Andreas fasst sich kurz, will von Matthias Tillmann wissen, wo demnächst sportlich angesetzt werde, um die Mannschaft zu verbessern. Tillmann verweist vor allem aufs Winter-Transferfenster, das jetzt schon vorbereitet werde.

16.26 Uhr: Christian beklagt die schwache Außendarstellung des Vereins. Schalke fehle ein Gesicht, dass den Verein gut nach außen repräsentiere.

16.20 Uhr: Jeremy findet die Idee mit der Genossenschaft gut. Er fragt sich aber, warum damit nicht ab sofort begonnen wird. Tillmann antwortet, dies hängt mit Gesetzesänderungen im digitalen Bereich zusammen.

16.13 Uhr: Dirk fordert von Axel Hefer, dass er sich bei den Mitarbeitern von der Geschäftsstelle für den Umgang entschuldigt. Matthias Tillmann und Kaderplaner Ben Manga sollten auf Teile ihres Gehalts verzichten, bis Schalke besser in der Tabelle steht.

16.05 Uhr: Ingo fasst sich kurz. In den Aufsichtsrat gehöre wieder Sportkompetenz, aber dafür seien die Mitglieder ja auch selbst verantwortlich. Und Schalke müsse sich noch intensiver als bisher dafür einsetzen, dass die TV-Gelder gerechter verteilt werden.

16.01 Uhr: Mit einem Lob beginnt Wolfang aus Düsseldorf seine Rede. Die Genossenschaft sei eine gute Idee. Und sonst? „Herr Tillmann, Sie haben Schalke übernommen, als der Verein kurz vor dem Abgrund stand. Und an diesen Abgrund haben Sie den Verein noch näher herangeführt.“ Alle sportlichen Entscheidungen, die Vorwürfe wiederholen sich jetzt zwangsläufig, seien falsch gewesen. Auch Ben Manga sei schon dabei, zu scheitern. Auf Wolfgangs Frage, wer 100 Euro darauf wetten würde, dass Kees van Wonderen als Trainer die Rückrunde erlebt, erkennt er nur drei Meldungen.

15.57 Uhr: Redner Josef stellt zurecht fest, dass es immer kälter wird. Und die Ausführungen von Axel Hefer und Matthias Tillmann haben ihn „nicht erwärmen“ können. Er (Josef) habe Angst um diesen großartigen Verein FC Schalke 04. Ob sich Tillmann und Hefer zutrauen, das Schiff wieder flott zu kriegen? Zweifel sind erlaubt.

Schwierig, heute zu überblicken, wer alles so da ist. Ein paar Promis: Außer Youri Mulder, Klaus Fischer, Mike Büskens, Klaus Fischer, Olaf Thon, Rüdiger Abramczik und Ben Manga ist u. a. auch Ex-Finanzvorstand Peter Peters Besucher der Versammlung.

15.47 Uhr: Auf Antrag eines Mitglieds wird beschlossen, die Rednerliste nun zu schließen. Aus gutem Grund: Es stehen noch 18 (!) Redner auf der Liste.

15.42 Uhr: Markus Jansen, Veranstalter aus Buer, redet sich in Rage: Er erinnert an Rudi Assauer und vor allem die Art und Weise, wie der Verein geführt werde. Matthias Tillmann sei eine Fehlbesetzung, bislang seien alle getroffenen sportlichen Entscheidungen für die Tonne gewesen. Jansen fordert den kompletten Aufsichtsrat zum Rücktritt auf – der habe die Entscheidungen schließlich mitgetragen.

Der Redner war offenbar Prof. Dr. Andreas Puls, das wird im Konter von Hefer so erwähnt. Hefer bedauert, dass Puls persönlich geworden sei. Außerdem habe Puls seinen Vortrag bereits einmal in einem Brief an den Ehrenrat gewandt – und da würde das auch hingehören, und nicht in eine Mitgliederversammlung. Tja. So einfach geht das.

15.35 Uhr: Redner Andreas hat sich den Geschäftsbericht genau angeschaut, vor allem die angegebenen Vorstandsgehälter: Ca. 650.000 Euro pro halbes Jahr, aufs Jahr gerechnet also 1,3 Millionen Euro. „Wenn man das nun mal 60:40 aufteilt für Vorstandschef Matthias Tillmann und Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers, kommen wir für Matthias Tillmann auf über 700.000 Euro. Damit dürfte Matthias Tillmann der teuerste Auszubildende der Bundesrepublik Deutschland sein. Ich wusste gar nicht, dass CEO ein Ausbildungsberuf ist.“ Andreas fordert den gesamten Aufsichtsrat zum Rücktritt auf. Hefer habe bei der Berufung von Tillmann gegen die Satzung verstoßen – er hätte sich aus dem Prozess komplett heraushalten müssen.

Hefer antwortet für Tillmann: In Sachen Rücktritt, das habe er ja eben schon erläutert, habe man offenbar völlig unterschiedliche Ansichten.

15.28 Uhr: Redner Berthold findet, dass Schalke ein desaströses Bild abgibt. Dafür verantwortlich sei auch der Vorstandschef: „Wie ist Matthias Tillmann überhaupt an den Job gekommen? Ist der ausgeschrieben worden oder wie?“ Berthold findet, Tillmann soll die Konsequenzen: „Herr Tillmann, treten Sie zurück.“

15.22 Uhr: Eckhard Gerlach aus Herten mahnt an, Gelder für die verschiedenen Schalker Fan-Organisationen nicht zu kürzen, stattdessen sollten sie erhöht werden. Zu den eingeräumten Fehlentscheidungen von Vorstand und Aufsichtsrat: Viele davon waren doch vorhersehbar, beispielsweise die Berufung des Marketing-Mannes Bernd Schröder zum Vorstandschef. Als es Pfiffe gibt, sagt Gerlach: „Ich habe meine drei Minuten!“ Hefer weist den Redner darauf hin, „dass Du schon bei Minute fünf bist…“ Rede beendet.

Das kann Axel Hefer natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Gerade nach gemachten Fehlern müsse man die halt versuchen zu korrigieren. Umgekehrt sei es feige, wenn man den Karren in den Dreck gefahren habe, davonzulaufen oder zurückzutreten. Hat Hefer damit etwa Vorgänger Clemens Tönnnies und/oder Ex-Manager Christian Heidel gemeint? Beide waren einst von ihren Ämtern zurückgetreten.

15.16 Uhr: Dass Fehler eingeräumt werden, sei ja ganz gut und schön, meint Redner Juan. Aber als Unternehmer könne man sich so viele Fehler, die vom aktuellen Vorstand und Aufsichtsrat schon gemacht worden seien, nicht leisten. Und könne dann nicht einfach wieder so gehen. Es müsse, meint Juan, jetzt endlich was passieren. Beifall.

Tatsächlich zieht sich die Aussprache in die Länge, es stehen noch einige Redner auf der Liste. Es dauert alles auch deshalb ein bisschen länger, weil tatsächlich auf fast jeden Redebeitrag ausführlich geantwortet wird – das gab es bei bisherigen Versammlungen in der Form nicht.

15.03 Uhr: Holger Knittel aus Herscheid übt massive Kritik an Vorstand und Aufsichtsrat: „Da oben sitzt Mike Büskens. Mike, sorry für das, was sie Dir hier angetan haben.“ Knittel nimmt auch Hefer ins Gebet: „Sie sind Aufsichtsratsvorsitzender von 190.000 Schalke-Mitgliedern, und nicht nur von den Ultras.“ Applaus vom Publikum, diesmal keine Antwort von Hefer.

14.56 Uhr: Redner Ralf (61) vermisst Sportkompetenz in den Schalker Gremien. Er habe beruflich am Arena-Bau mitgearbeitet, „und da bin ich auch sehr stolz drauf“. Ralf hat Rudi Assauer gekannt, „ein Mann mit Charisma, Näschen, Fußballverstand. Ich glaube, er würde sich im Grabe oder sonstwo umdrehen, wenn er sehen würde, was aus unserem Verein geworden ist.“

Hefer reagiert, räumt Fehler ein. Aber wenn man Fehler mache, müsse man dann auch dafür geradestehen, sie einräumen und sie notfalls korrigieren. Natürlich würde sich Hefer Kontinuität auf der Schalker Trainerbank wünschen, aber das sei gar nicht so einfach: „Wir haben den Druck von Bayern München und Borussia Dortmund. Aber wir haben die Mittel eines durchschnittlichen Zweitligisten.“

14.46 Uhr: Die erste Rednerin bei der Aussprache. Iris redet Klartext und bekommt viel Beifall. Sie sei so froh gewesen, als Hefer Aufsichtsratschef wurde. „Aber wo stehen wir jetzt? Schon wieder Abstiegskampf Zweite Liga. Und jede Entscheidung ist schon wieder zurückgenommen worden.“ Hefer habe seinen „best Buddy“ von Trivago in den Vorstand geholt. Der habe vom Sport aber keine Ahnung: „Er kann bestimmte Dinge gar nicht beurteilen. Und Youri Mulder als Sportdirektor kann dafür nicht das Feigenblatt sein.“

14.39 Uhr: Sven Kreiling, Unternehmer aus dem Frankfurter Raum, lobt – auch das gibt es also – zunächst einmal die Art und Weise, wie hier heute diskutiert wird. Ihn irritiert der Begriff „CEO“ für den Schalker Vorstandschef und er fragt sich, obwohl er nicht aus dem Pott kommt, ob dieser Begriff in den Pott passt. Kreilings Kritik an Tillmann und Co.: „Die Dinge wie mit Gerald Asamoah und Mike Büskens – das müsst ihr einfach anders regeln. Fragt Euch mal: Wie kommt das da draußen an?“

Machen wir uns nichts vor: Es ist eine ziemlich zähe Angelegenheit hier, natürlich auch den Temperaturen geschuldet. Augenzeugenberichten zufolge haben einige S04-Mitglieder die Arena schon wieder verlassen, obwohl überhaupt noch keine Wahlen stattgefunden haben. Immerhin: Vorstand und Aufsichtsrat bemühen sich, auf jeden Wortbeitrag der Mitglieder zu antworten.

Ein Redner mit Vornamen Wolfgang kritisiert den Wahlausschuss. Dass der beispielsweise den Chef der Emschergenossenschaft (Dr. Uli Paetzel) gar nicht erst zu einer Aufsichtsratswahl zugelassen habe, sei nicht in Ordnung und würde sich dann auch auf die Sponsorensuche auswirken. Er (Wolfgang) sei zwar kein Freund von Clemens Tönnies, aber der habe immer Leute besorgt, die Geld gehabt hätten. Beim Erwähnen des Namens Tönnies gibt es Pfiffe aus der Versammlung.

14.15 Uhr: Charly Grothe, Bäckermeister aus dem Sauerland, knetet die Schalker Chefetage durch den Teigwolf. Er vermisst sportliche Kompetenz: „Wenn ich eine Bäckerei habe, brauche ich einen Meisterbrief. Die Schalker Führung steckt sportlich in der Ausbildung und ist noch in der Pubertät.“ Grothe verweist auf die vielen Prozesse vor dem Arbeitsgericht. Es werde ohne Kompetenz und Empathie geführt. Grothe bekommt viel Applaus.

Tillmann tritt die Flucht nach vorn an und gibt zu, „in einigen Gesprächen vielleicht etwas mehr Feingefühl“ hätten haben sollen. Vor vollendete Tatsachen sei allerdings niemand gestellt worden. Schweigen.

Karl-Josef Jussen beschwert sich zunächst einmal über die Reduzierung der Redezeit auf zwei Minuten: „Eine Unverschämtheit.“ Jussen knöpft sich Vorstandschef Matthias Tillmann vor. Der habe durch mangelhaftes Sozialverhalten bei diversen Trennungsgesprächen mit Mitarbeitern „Schalker Werte mit Füßen getreten.“

Es geht los mit drei sehr kritischen Fragen an Christina Rühl-Hamers. Themen: Itakura, E-Sports-Lizenzverkauf, Genossenschaft. Schalkes Finanzchefin pariert energisch und bekommt verhaltenen Applaus.

13.59 Uhr: Jetzt könnte es spannend werden und etwas heißer zugehen. Die Aussprache zu den Berichten beginnt.

Fünf Minuten Pause – die Redner für die Aussprache sammeln sich. Die Redezeit ist auf zwei Minuten beschränkt.

Die Gründung der Fördergenossenschaft bezeichnet Hefer als „Meilenstein“ in der Schalker Entwicklung. Sie würde es ermöglichen, in Wettbewerb mit Großkonzernen zu treten, „ohne dass wir uns Investoren ausliefern müssen“. Schalke wolle einen anderen Weg gehen als beispielsweise der HSV oder Hertha BSC. Applaus.

Den ersten Applaus heimst Hefer ein, als er die Zehn-Millionen-Euro-Lücke im Sponsoring so begründet: „Weil wir auf Geld aus Russland verzichten.“ Gemeint ist natürlich die Trennung von Gazprom, dem langjährigen Hauptsponsor. Hefer räumt auch Fehler ein, bedankt sich ausdrücklich bei Youri Mulder, der als Sportdirektor eingesprungen ist: „Ein echter Teamplayer, danke.“

13.31 Uhr: Nach fast einer halben Stunde hat Christina Rühl-Hamers ihre Rede beeendet und Applaus bekommen. Nun steht Axel Hefer am Mikrofon – Bericht des Aufsichtsrates.

Wie erwartet macht sich auch Rühl-Hamers für die Genossenschaft stark. Sie sei ein „Beschleuniger“ für die Schalker Pläne für eine selbst bestimmte Zukunft. Die „kleinen Schritte“ würden in Summe zu lange dauern.

Rühl-Hamers bedankt sich bei den Schalker Mitarbeitern: „Ihnen ist viel zugemutet worden. Die Abstiege, die Angst vor der dritten Liga, Gehaltseinsparungen.“ Der besondere Dank gilt den bei den zahlreichen Arena-Veranstaltungen involvierten Mitarbeitern: „2024 war das Veranstaltungsjahr in der Arena. Und das hatte auch eine große wirtschaftliche Bedeutung.“

Schalkes Finanzvorständin präsentiert noch einmal die bereits bekannten Geschäftszahlen und wehrt sich mit einem dramatischen Appell gegen den Vorwurf, Schalke würde „kaputtgespart“ werden. „Wir können nicht All-In gehen“, sagt sie und verweist darauf, dass Schalke aus den eingesetzten Möglichkeiten im Bereich Sport zu wenig heraushole und macht klar, dass der eingeschlagene Weg im Prinzip alternativlos sei: „Denn die Alternative wäre gewesen: Keine Lizenz, Zwangsabstieg, Lichter aus!“

13.06 Uhr: Christina Rühl-Hamers steht nun am Mikrofon des Podiums. Schalkes Finanzchefin stellt gleich zu Beginn der Rede eines klar: „Ich bin davon überzeugt, dass der von uns eingeschlagene Weg der richtige ist.“

14.11.2024, Fussball, Saison 2024/2025, Mitgliederversammlung 2024 - FC Schalke 04, Mitglieder stimmen mit der grünen Stimmkarte ab.
Klare Sache: Die Mitglieder wählten Erwin und Helmut Kremers in die Schalker Ehrenkabine.© RHR-FOTO

Den Vorstand der Genossenschaft sollen Tillmann selbst und Michael Kalthoff (RAG) bilden – ehrenamtlich, wie Tillmann betont. Ab Januar sollen Anteile gezeichnete werden können. Tillmann hebt an zu seinen Schlusswort und mahnt grundsätzlich: „Wenn wir uns zerfleischen, werden wir das nicht schaffen.“ Applaus.

Wer einen Anteil kauft, kriegt außer dem guten Gefühl, Schalke zu helfen, immerhin eine Urkunde. Und ein Miniatur-Modell der Arena. Als Tillmann das sagt, gibt es ein leichtes Rumoren im Saal. Das klingt schließlich irgendwie nach Trostpreis. Aber wer zehnprozentige Renditen erwartet, für den sei das Genossenschaftsmodell nichts, gibt Tillmann zu. „Die schönste Rendite“, und dafür bekommt Tillmann Applaus, „ist lebenslange Freundschaft“.

Nun – lang erwartet – stellt Tillmann Einzelheiten der Fördergenossenschaft vor. Das erledigen die Königsblauen in zwei Einspiel-Filmen, der eine sentimental, der andere mit den Fakten. Die sind wie folgt: Ein Genossenschaftsanteil kann ab 250 Euro erworben werden, dazu kommt eine Aufnahmegebühr von 75 Euro. Insgesamt will Schalke in der „AufSchalke e. G.“ 190.4000 Anteile herausgeben. Werden alle verkauft, wären das also ca. 47,6 Millionen Euro.

Dunkles Sakko, helle Hose, weißes Hemd – von der Pressetribüne sieht es so aus, als sei Tillmann ein wenig zu dünn angesichts der Temperaturen angezogen. Nun gut, seine Sache. Tillmann zieht Bilanz: Es seien im Bereich Sport Fehler gemacht worden, Pläne nicht aufgegangen – wie zum Beispiel die Zusammenarbeit mit dem mittlerweile freigestellten Sportdirektor Marc Wilmots. Tillmann hält seine Rede nicht am dafür vorgesehenen Bühnen-Mikrofon, er marschiert auf der Bühne rauf und runter.

12.39 Uhr: Jetzt wird es so langsam ernst. Es folgen die Berichte der Gremien. Den Anfang macht der Vorstand in Person von Vorstandschef Matthias Tillmann – für ihn ist es die erste Versammlung auf Schalke in dieser Funktion.

Erwin Kremers (75) nimmt die Wahl natürlich an, Zwillingsbruder Helmut lässt sich entschuldigen, er ist nicht da. „Emotional sehr berührt“, so Erwin, habe ihn die Wahl in die Ehrenkabine. Der legendäre Linksaußen fasst seine Schalker Zeit in einer launigen Rede so zusammen: „Hier auf Schalke war immer so viel los – da war die Ampel-Koalition eine Wellness-Oase dagegen.“ Und an die aktuelle Schalker Chefetage: „Das mit der Genossenschaft und dem Verkauf der Arena-Anteile soll mir ja alles recht sein. Solange Ihr die Ehrenkabine nicht als Ferien-Appartements verkauft…“

12.31 Uhr: Das erste Ergebnis der Versammlung steht fest, die Mitglieder haben abgestimmt: Erwin und Helmut Kremers sind mit überwältigender Mehrheit in die Schalker Ehrenkabine aufgenommen.

12.20 Uhr: Helmut und Erwin Kremers sollen in die Schalker Ehrenkabine aufgenommen werden. Diesen Antrag hat Astrid Erlebach gestellt. Aufsichtsrat Rolf Haselhorst hält eine Laudatio auf die Zwillinge.

Nun werden die Basketballer für 50 Jahre Basketball beim FC Schalke 04 und die Fußballerinnen für diverse Aufstiege geehrt.

Olaf Thon und Klaus Fischer on Tour: In einem Filmbeitrag wird gezeigt, wie die beiden Schalke-Legenden Jubilare besuchen, die seit 50 Jahren S04-Miglieder sind – darunter auch Schalkes Drei-Tage-Präsident Michael Zylka.

Youri Mulder, vom Aufsichtsrat zum Sportdirektor „umfunktioniert“, ist nun in „der Bütt“. Er übernimmt die Ehrungen der Mitglieder, die heute für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt werden – allerdings nur schriftlich sozusagen. Sie bekommen einen Brief, für persönliche Ehrungen auf der Bühne sind es offenbar zu viele. Mulder hält eine launige Rede, erinnert noch einmal an Willi Koslowski („Es war immer ein gutes Gefühl, mit ihm zu reden“) und an seine Anfänge auf Schalke: „Meine erste Versammlung war 1993 im Sportparadies. Die Luft war königsblau vor Zigarettenqualm, damals wurde noch ein Präsident gewählt. Emotionen pur. Ich dachte: Wo bist du denn hier gelandet? Aber ich dachte auch: Hier will ich bleiben.“

11.54 Uhr: Bewegende Minuten in der Veltins-Arena. Die Versammlung gedenkt der seit der letzten Mitgliederversammlung verstorbenen Schalker. Auf der großen Tafel werden u. a. eingeblendet Mario Boljat, Willi Koslowski, Günter Herrmann, Klaus Täuber, Diethelm Ferner, Helmut Laszig und Slobodan Cendic.

Nun haben immerhin schon ein paar mehr Mitglieder teilgenommen, schaun mer mal. Es bleibt hier eine recht ermüdende Angelegenheit, aber das ist den technischen Erklärungen geschuldet, die Hefer als Versammlungsleiter nun mal machen muss. Es wird bestimmt noch spannender im Laufe des Tages.

An der haben nun ca. 3.200 S04-Mitglieder teilgenommen. Wenig angesichts der erwarteten Besucherzahl. Hefer kündigt eine weitere Probeabstimmung, es gibt erste leise Pfiffe, viele Leute sind schon genervt. Muss aber sein, sagt Hefer. Und wieder läuft die Probeabstimmung…

Es geht zunächst einmal um zahlreiche Regularien, u. a. um die korrekte Verwendung der Chip-Abstimmungskarten mit sachdienlichen Hinweisen, dass die aus dem Vorjahr nicht mehr gültig sind. Nun läuft wieder eine Probeabstimmung.

11.34 Uhr: Oberschulte-Beckmann hat nicht zuviel versprochen. Aufsichtsratschef Axel Hefer hat die Versammlung mit halbstündiger Verspätung eröffnet.

Gute Nachricht: Dirk Oberschulte-Beckmann verkündet, dass es gleich los geht. Na also…

Beim Fernsehen würde man jetzt wohl sagen: Bitte nicht ab- oder umschalten!!! Nutzen wir doch die Gelegenheit, um auf mögliche Höhepunkte heute hinzuweisen. Dazu werden sicherlich die Wahlen zum Aufsichtsrat gehören: Werden die Amtsinhaber Moritz Dörnemann und Sven Kirstein für die Krise verantwortlich gemacht und „abgestraft“, haben die Herausforderer Falk Kappenhagen und Ender Ulupinar eine Chance?

Nicht, dass Sie denken, wir würden Sie unnötig langweilen und Höhepunkte verschweigen. Aber hier passiert wirklich noch nicht viel, man eilt von Probeabstimmung zu Probeabstimmung. Dass an der ersten nur ca. 2.600 Mitglieder teilgenommen haben, lässt befürchten, dass tatsächlich noch viele draußen sind und auf Einlass warten. Erwartet werden schließlich 6.000 bis 7.000 Mitglieder.

Damit auch garantiert nichts schiefgeht, gibt es nun eine Probeabstimmung. Die läuft drei Minuten. Besuchst du regelmäßig das Vereinsheim?, lautet die Probe-Frage. Damit es etwas Kurzweiliger wird, läuft im Hintergrund nun Musik. Dire Straits. Walk of Life. Es zieht sich alles etwas…

Die Zeit bis zum Beginn wird genutzt, um Instruktionen zu geben für die heute anstehenden Wahlen – das übernehmen Dirk Oberschulte-Beckmann und Fan-Beauftragter Thomas Kirschner. Gut zuhören – ist wahrscheinlich alles ganz einfach, klingt aber kompliziert. Oder umgekehrt. Die Chip-Karte hat den klassischen Stimmzettel offenbar abgelöst.

Auf der Bühne ist noch relativ wenig Bewegung. Ein Anzeichen dafür, dass es tatsächlich noch ein Weilchen dauert, bis die Versammlung offiziell eröffnet wird. Nach der Begrüßung ist der erste Tagesordnungspunkt dann ein schöner: Ehrungen.

10.49 Uhr: Der erste Wortbeitrag kommt – natürlich – von Dirk Oberschulte-Beckmann. Schalkes Arena-Sprecher bittet um Verständnis, dass die Versammlung mit Verspätung beginnt. Der Andrang draußen sei noch relativ groß. Es wird also nichts mit 11.04 Uhr – wir halten Sie natürlich auf dem Laufenden.

Gaaaaanz langsam füllt sich die Arena nun, die Mitglieder sitzen auf der Haupttribüne. Ein ungewohntes Bild: Der Rasen liegt tatsächlich noch, wie angekündigt, im Stadion. Die Bühne mit den Protagonisten steht quasi direkt auf der Seitenlinie, natürlich Richtung Haupttribüne. Richtung Gegengerade würde ja auch wenig Sinn machen…

Wer deshalb nun auf die Schalker Chefetage schimpft: Dass die Versammlung nun erst so spät im Jahr stattfindet und daher fast schon logisch im Kühlen, haben sich die Mitglieder selbst zuzuschreiben – sie haben der entsprechenden Verlegung des zu bilanzierenden Zeitraumes und damit auch der späteren Mitgliederversammlung selbst zugestimmt…

Eines steht jetzt schon fest: Es wird eine kühle Veranstaltung. Atmosphärisch möglicherweise auch, von den Temperaturen her sowieso: Die Arena ist nicht beheizt. Es gilt also, sich warm anzuziehen.

10.34 Uhr: Herzlich willkommen zu unserem Liveticker von der Schalker Mitgliederversammlung 2024. Offizieller Veranstaltungsbeginn in der Veltins-Arena ist um 11.04 Uhr.

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