
Die Aussage ist klar und deutlich und lässt keinen Raum für Interpretationen: „Moritz Jenz steht uns am Freitag nicht zur Verfügung.“ Vor dem Freitag-Spiel in Mainz hat Schalkes Cheftrainer Thomas Reis zunächst einmal keine gute Nachricht für die Fans.
Jenz, der beim Spiel in Freiburg zur Halbzeit ausgewechselt worden war und Schalke auch am vergangenen Samstag beim 2:1-Sieg gegen Werder Bremen verletzt gefehlt hatte, wird entweder durch Sepp van den Berg ersetzt oder Reis vertraut erneut dem Duo Maya Yoshida/Marcin Kaminski in der Innenverteidigung.
„Uns steht Wasser bis zum Hals“
Aber Reis hat auch frohe Botschaften zu verkünden: Cedric Brunner und Tim Skarke, die sich beide beim 5:2-Sieg gegen Hertha BSC verletzt hatten, haben das komplette Trainingsprogramm mitgemacht, bei ihnen würde Stand jetzt nichts gegen einen Einsatz bzw. einen Kaderplatz sprechen.
Die Zeit, verletzte Spieler behutsam wieder ans Spielgeschehen heranzuführen, habe Schalke nun nicht mehr. Reis: „Uns steht das Wasser bis zum Hals!“ Trotz des Schalker Sieges gegen Bremen sind die Königsblauen nach wie vor Tabellen-Vorletzter.
Das Restprogramm (drei Auswärtsspiele, ein Heimspiel) verlangt nun, auch in der Fremde zu punkten.