Schalke 04 Schalke glaubt an die Qualitäten von Stürmer Marvin Pieringer

Marvin Pieringer freut sich auf Schalke 04. © Tim Rehbein/RHR-FOTO
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Marvin Pieringer wechselte aus Freiburg auf Leihbasis zu den Königsblauen. Die Königsblauen haben sich für den 21-Jährigen eine Kaufoption gesichert.

Pieringer formulierte seine Begeisterung für seinen neuen Arbeitgeber geradezu euphorisch: „Schalke war seit ich denken kann, in der Bundesliga vertreten und ist ein Weltverein. Wir versuchen jetzt den Schritt in die Bundesliga wieder zu gehen. Dazu versuche ich, meinen Teil beizutragen“.

Sechs Tore für Würzburg

Der Mittelstürmer war in der Rückrunde der vergangenen Saison von den Breisgauern an die Würzburger Kickers ausgeliehen und sammelte dort erste Erfahrung in der 2. Bundesliga. Beim Zweitliga-Absteiger gelangen ihm sechs Tore in 20 Einsätzen.

Trotz seiner Erfahrungen in Würzburg und im Jugendbereich des SC Freiburg ist ihm klar: „Hier herrscht ein ganz anderer Druck als in den Vereinen, in denen ich bisher gespielt habe.“

Vorbild Simon Terodde

Mit seinen 21 Jahren ist Pieringer bisher der jüngste von allen Schalker Neuzugängen. Er will sich besonders an Simon Terodde orientieren. „Von ihm kann ich bestimmt viel lernen“, glaubt der junge Stürmer.

„Es war uns wichtig, dass es nicht immer nur um den Namen geht“, erklärte Rouven Schröder gegenüber „Sky“. Wichtiger, so der Sportdirektor, seien die sportlichen Qualitäten und der Charakter.

Kein typischer Ausbildungsweg

Schröder führte weiter aus: „Wichtig war, dass er nicht diesen typischen Ausbildungsweg hatte. Er hat sich nach und nach hochgearbeitet, ist in der zweiten Mannschaft des Sport-Club Freiburg einen tollen Weg gegangen, wurde an Würzburg verliehen und hat da schon in kurzer Zeit gezeigt, dass er helfen kann.“

Insgesamt sei der 1,91 Meter große Mittelstürmer „ein großer, technisch beschlagener Stürmer. Da schlummert noch ganz, ganz viel“, so der 45-Jährige. Beim 14:0-Erfolg im Testspiel gegen Hamborn trug sich Pieringer erstmals in die Schalker Torschützenliste ein. ZUgleich war es sein erstes Spiel für die Königsblauen.

Klar ist aber auch, dass der Angreifer große Konkurrenz in der Schalker Offensive hat. Doch diese kann ihn nicht schrecken, sondern er geht seine Aufgabe optimistisch an.

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