
Teilweise erhebliche Preiserhöhungen gab es vor der Saison bei den Tageskarten der Heimspiele des FC Schalke 04. Dauerkarteninhaber wurden davon verschont. Doch die Königsblauen hatten im Frühjahr bereits angekündigt, dass auch für Dauerkarteninhaber ab der Saison 2025/2026 neue Preisregelungen gelten. Wie diese aussehen werden, hat der Kultverein jetzt kommuniziert, damit seine Dauerkarten-Kunden frühzeitig informiert sind.
Die Kinder- und Jugendpreise bleiben dabei auch künftig unangetastet „Auch die Stehplätze in der Nordkurve werden sich preislich nur geringfügig verändern“ – eine Entscheidung, die den verantwortlichen Personen wichtig war. „Hier geht der Preis für eine Nordkurven-Dauerkarte für Mitglieder nicht über die Summe von 200 Euro“, erklärt Schalke 04.
Unterschiedliche Anhebungen
Für die übrigen Tickets ergeben sich für die 2. Liga von Preiskategorie zu Preiskategorie unterschiedliche Anhebungen. So wird die günstigste Sitzplatzkarte für Nichtmitglieder künftig 420 Euro statt 364 Euro kosten – was ein Plus von über 15 Prozent bedeutet. Die teuerste Sitzplatzkarte kostet dann sogar 880 Euro. Ein Stehplatz für Nichtmitglieder wird für 219 Euro zu haben sein. Alle Preise gelten für Chipdauerkarten. Für Mitglieder bleibt es etwas günstiger. Das Stehplatzticket kostet dann 199 Euro, der günstigste Sitzplatz 400 Euro und die teuerste Kategorie 860 Euro.
Das ist allerdings weiterhin deutlich günstiger als der Tageskartenpreis, wenn man alle 17 Heimspiele besucht. Die Stehplatzkarte pro Spiel kostet 18,50 Euro für Nichtmitglieder und 17,50 Euro für Mitglieder. Die billigste Sitzplatzkarte ist für 31 Euro für Nichtmitglieder und 29 Euro für Mitglieder zu bekommen und der teuerste Sitzplatz in der Arena kostet 68 Euro (Nichtmitglieder) bzw. 66 Euro (Mitglieder). Damit haben die Königsblauen für Nichtmitglieder auch die Tageskartentickets noch einmal angehoben. Alle andere Preise bewegen sich jeweils dazwischen.

Für Schalke ist es wichtig in der Mitteilung an die Dauerkarteninhaber zu betonen: „Über viele Jahre konnten wir die Kosten für unsere Eintrittskarten konstant halten. Mit der Preiserhöhung der Tagestickets zum Beginn der laufenden Saison wurde erstmals seit langer Zeit eine notwendige Anpassung vorgenommen“. Interessant wäre vor der neuen Saison ein Vergleich mit den Heimspielpreisen der anderen Vereine in der 2. Liga.