Peter Knäbel tritt als Vorstandsmitglied zurück Strategischer Wechsel im Vorstand

Knäbel war im April 2018 als Technischer Direktor zum FC Schalke 04 gestoßen. Jetzt zieht er sich vorzeitig zurück.
Knäbel war im April 2018 als Technischer Direktor zum FC Schalke 04 gestoßen. Jetzt zieht er sich vorzeitig zurück. © Tim Rehbein/RHR-FOTO
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Diese Entscheidung wurde durch einen Aufsichtsratsbeschluss zum 1. Januar 2024 zusätzlich bestätigt, wodurch Knäbel aus dem Vorstand abberufen wurde. Der 57-jährige Fußballlehrer wird jedoch bis zum 30. Juni 2024 weiterhin als Berater für den Verein tätig sein.
Peter Knäbel stieß im April 2018 als Technischer Direktor zum FC Schalke 04 und leitete entscheidende Schritte zur Weiterentwicklung der Knappenschmiede ein. Zudem setzte er sich frühzeitig für die Digitalisierung des Sports ein und etablierte den Verein als Vorreiter durch umfassende Datenanalysen, nachdem er im März 2021 in den Vorstand berufen wurde.

Strukturprozess beschleunigt

Die Entscheidung, die Position des Vorstands Sport neu zu strukturieren, wurde gemeinsam mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden Matthias Tillmann und Christina Rühl-Hamers getroffen. Axel Hefer, Vorsitzender und Sprecher des Aufsichtsrats, betonte die Wertschätzung für die langjährige Zusammenarbeit mit Peter Knäbel und dankte ihm für seinen Beitrag zur Stabilisierung des Vereins nach dem Abstieg im Jahr 2021.

07.10.2023, Fussball, U19 Junioren, DFB Pokal, Saison 2023/2024, FC Schalke 04 - 1. FC Köln, Peter Knäbel (FC Schalke 04)


Foto: Tim Rehbein/RHR-FOTO
Der Vertrag von Peter Knäbel wäre am 30. Juni beim FC Schalke 04 ausgelaufen.© Tim Rehbein/RHR-FOTO

Peter Knäbel äußerte sich ebenfalls zu seinem Rücktritt: „Mit meiner Entscheidung, nach dieser Saison zu meiner Familie in die Schweiz zurückzukehren, hat sich der Strukturprozess ein Stück weit beschleunigt und nun einen Punkt erreicht, an dem mein Ausscheiden aus dem Vorstand inhaltlich wie zeitlich nachvollziehbar ist.“ Er bedankte sich beim Aufsichtsrat, seinen Vorstandskollegen und den Mitarbeitenden für die Zusammenarbeit und kündigte an, den Verein in den kommenden sechs Monaten weiterhin bei zukunftsweisenden Projekten im Bereich Digitalisierung und Sportwissenschaft zu unterstützen.

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