Diesen Schalker Spielern droht eine Sperre Schwache Laufleistung in Braunschweig

Moussa Sylla vergab zwei gute Tormöglichkeiten.
Moussa Sylla vergab zwei gute Tormöglichkeiten. © Tim Rehbein/RHR-FOTO
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Es fielen zwar keine Tore im ausverkauften Eintracht-Stadion, aber dennoch war die Zweitliga-Partie zwischen Eintracht Braunschweig und Schalke 04 eine farbige Angelegenheit. Zwar nicht, was die Qualität der Begegnung betraf, aber hinsichtlich der zahlreichen Verwarnungen. Nicht weniger als acht Gelbe und eine Gelb-Rote Karte zückte Schiedsrichter Florian Lechner. Bei den Gastgebern sah Abwehrspieler Nikolaou die Gelb-Rote Karte und konnte deshalb in den letzten 20 Minuten nicht mehr dabei sein. Außerdem wurden seine Mannschaftskameraden Kaufmann, Köhler, Marie und Ivanov verwarnt.

Bei den Königsblauen wurden Schallenberg, Kaminski, Antwi-Adjei und Seguin in Braunschweig verwarnt. Damit erhöht sich die Anzahl der Schalker Spieler, die bei der nächsten Gelben Karte für eine Partie aussetzen müssen, auf vier. Dazu gehört Janik Bachmann, der wegen seiner Knieoperation aber noch einige Wochen ausfallen wird. Kaminski, Seguin und Mohr müssen dagegen jetzt schon aufpassen. Bei der nächsten Verwarnung werden sie ein Spiel zuschauen. In der laufenden Saison wurde erst ein Schalker Spieler nach der fünften Gelben Karte gesperrt, nämlich Kapitän Kenan Karaman.

Skeptische Blicke auf der Tribüne (v.l.): Mediendirektor Marc Siekmann, Vorstands-Vorsitzender Matthias Tillmann, Kaderplaner Ben Manga und Interims-Sportdirektor Youri Mulder.
Skeptische Blicke auf der Tribüne (v.l.): Mediendirektor Marc Siekmann, Vorstands-Vorsitzender Matthias Tillmann, Kaderplaner Ben Manga und Interims-Sportdirektor Youri Mulder.© Tim Rehbein/RHR-FOTO

Interessantes lieferten auf die Statistiken zu dieser Zweitliga-Partie. So schaffte es die Schalker Defensive, nicht eine einzige Ecke der Platzherren zu verursachen. Luft nach oben hatte allerdings die Schalker Laufleistung in Braunschweig. Nur 108,7 Kilometer spulten Karaman und Co. ab. Die Braunschweiger liefen trotz des Platzverweises ab der 70. Minute etwas mehr (109,1 Kilometer).

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