
Die unschönen Szenen begannen bereits im Gelsenkirchener Hauptbahnhof, wo die Fans Graffiti sprühten. Im Parkstadion eskalierte die Situation weiter, als die Aachener Fans im Gästebereich Verwüstungen anrichteten. Die sanitären Anlagen wurden schwer beschädigt, Heizung und Seifenspender wurden beschädigt.
Wiederholte Vorfälle zeigen ernsthaftes Problem
Besorgniserregend ist, dass dieser Vorfall nicht isoliert ist. Ähnliche Vorfälle gab es bereits bei einem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach. Diese Vorkommnisse werfen ein schlechtes Licht auf den Fußball und zeigen, dass Gewalt und Vandalismus in bestimmten Fangruppen ein ernsthaftes Problem darstellen.
Der Aufsichtsratsvorsitzende von Alemannia Aachen, Marcel Moberz äußerte sich auf Facebook zu den Vorfällen. Er betonte, dass die Verursacher nicht Teil einer Fangruppe sind und das Image der echten Alemannia Fans beschädigen. Er verurteilte das Verhalten vehement und kündigte Konsequenzen an.
Konsequenzen und Verantwortung
Der Vorsitzende appellierte an die Verantwortung jedes Einzelnen, solchen Handlungen entschieden entgegenzutreten. Die Verursacher werden zur Rechenschaft gezogen und mit Konsequenzen wie einer Rechnung und weiteren Sanktionen rechnen müssen.
Es bleibt zu hoffen, dass der Vorfall und die klaren Worte des Vorsitzenden dazu beitragen, dass sich solche Ereignisse nicht wiederholen. Die echten Anhänger und der Verein haben ein Interesse daran, das gemeinsame Engagement für den Sport und die Gemeinschaft zu demonstrieren, ohne durch das Fehlverhalten Einzelner in ein schlechtes Licht gerückt zu werden.