Update 24.9., 11.30 Uhr: Beim Zugunfall am Niederrhein sind 14 Menschen verletzt worden, drei davon schwer. Der Güterzug war bisherigen Erkenntnissen zufolge auf einem Nebengleis geparkt und ragte offenbar in den Bereich des fahrenden Zuges. Die Strecke zwischen Duisburg und Xanten müsse für die Unfallaufnahme noch mehrere Stunden gesperrt bleiben. Wie schnell der Zug zum Zeitpunkt des Unfalls unterwegs war, sei bislang nicht bekannt, so der Polizeisprecher.
Ausgewertet werden soll auch der Fahrtenschreiber des Passagierzuges. Wie bei Bahnbetriebsunfällen üblich, werde das Eisenbahnbundesamt zur Untersuchung des Vorfalls hinzugezogen.
Drei Schwerverletzte nach Zugunglück in Moers
Update 24.9., 10.45 Uhr: Nach ersten Angaben eines Sprechers der Bundespolizei hatte der Personenzug aus unbekannter Ursache gegen 7.30 Uhr bei einem Bahnübergang einen abgestellten Güterzug seitlich touchiert. Ein Rettungshubschrauber sei im Einsatz. Einen weiteren nutze die Bundespolizei zur Unfallaufnahme. Drei Schwerverletzte wurden ins Krankenhaus gebracht.
Update 24.9., 9.45 Uhr: Erste Gerüchte, dass es sich um einen Zusammenprall mit einem Güterzug handelte, sollen von der Polizei dementiert worden sein. Das berichtet die WAZ.
Nach Angaben der Kreispolizeibehörde Wesel wurden 13 Personen leicht und drei schwer verletzt. Lebensgefahr bestehe jedoch nicht. Die unverletzten Passagiere würden derzeit psychologisch betreut.
Erstmeldung 24.9., 9.30 Uhr: In Moers sollen am Dienstagmorgen gegen 7.30 Uhr zwei Züge kollidiert sein. Nach Angaben der RP wurden 14 von 29 Insassen verletzt. Die Strecke am Bahnhof Rheinkamp ist aktuell gesperrt. Der Einsatz wird voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern. Weitere Details sind bislang nicht bekannt.
dpa/kawe
