Kriminalität Großeinsatz in Witten: Sohn verletzt Vater lebensgefährlich und flüchtet

Beamte der Polizei sichern einen abgesperrten Tatort.
Staatsanwaltschaft und Mordkommission haben die Ermittlungen aufgenommen. (Symbolbild) © picture alliance/dpa
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Nach der häuslichen Auseinandersetzung mit einem lebensgefährlich verletzten 55-Jährigen in Witten dauern die Ermittlungen gegen den Sohn des Opfers an. Der 25 Jahre alte Tatverdächtige sollte einem Haftrichter vorgeführt werden, sagte ein Sprecher der Polizei am Sonntag. Er war in der Nacht zu Samstag festgenommen worden, nachdem er zunächst vom Tatort geflüchtet war.

Der 25 Jahre alter Mann hat seinen Vater am Freitagabend in Witten (Ennepe-Ruhr-Kreis) lebensgefährlich verletzt. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei kam es wohl zu einem Streit, bei dem der Sohn den Vater mit einem bisher unbekannten Gegenstand attackierte.

Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht, wo sich sein Zustand wieder stabilisierte – nach einer Notoperation schwebt er nicht mehr in Lebensgefahr.

Es war ein Suchhubschrauber und eine Spezialeinheit im Einsatz. Mehr Hintergründe zur Tat waren in der Nacht zum Samstag noch nicht bekannt. Staatsanwaltschaft und Mordkommission haben die Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten, unbestätigten Annahmen könne es sein, dass der junge Mann (er ist Mitte 20) möglicherweise unter einer psychischen Krankheit leidet, wie die WAZ berichtet.

dpa/rej

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