Einen kompromisslos linken Zeitgeist an den Unis kritisiert Franca Bauernfeind (25) in ihrem Buch „Black Box Uni“. Wer anders denke, werde ausgegrenzt. Ein Interview mit einer Rebellin.
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Frau Bauernfeind, Sie sind eine engagierte junge Frau, studieren an der Uni Erfurt und gehören parteipolitisch der CSU an. Dafür sind Sie auf dem Campus schon als „Nazi-Schlampe“ beschimpft worden. Warum das?
Bei welchen Themen wird es hitzig auf dem Campus?
Sind Sie auf dem Campus mit ihren konservativen Ansichten allein auf weiter Flur?
Woher kommt diese Kompromisslosigkeit?
Wie schafft es diese linke Minderheit, den Campus zu dominieren?
Müsste das nicht dem Großteil der Studenten gegen den Strich gehen?
Führt das nicht zu absurden Situationen, wenn die Lautsprecher der Hochschule gar nicht für die Mehrheit sprechen?
Welche Rolle spielen Professoren und Professorinnen bei diesem Zeitgeist?
Wie steht es ums Gendern?
Öffentlich wurde in der Vergangenheit auch immer wieder bekannt, dass konservative Gastredner an Universitäten nach linken Protesten ausgeladen oder aber niedergebrüllt wurden …
Welche Probleme sehen Sie für unsere Gesellschaft?
Nehme Sie diesen woken Zeitgeist auch in den Medien wahr?
Sie sagen, wir müssen darauf achten, dass unsere Demokratie stark bleibt. Wie schaffen wir das?