Brand in Lagerhalle in Hünxe nach Stunden unter Kontrolle Feuerwehr mit 100 Kräften vor Ort

Eine Lagerhalle steht in Vollbrand, Feuerwehrleute stehen mit Abstand davor.
Bereits beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Lagerhalle in Vollbrand © WTVnews
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Update 17.10., 13.30 Uhr: Nach stundenlangen Löscharbeiten hat die Feuerwehr in Hünxe den Brand in der Lagerhalle für Futtermittel unter Kontrolle gebracht. Am Vormittag waren laut Feuerwehr immer noch Flammen sichtbar. Um den Brand zu kontrollieren, wurde mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks die eingestürzte Dachkonstruktion der Halle beseitigt, hieß es.

Zeitweise seien rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk vor Ort gewesen, sagte ein Feuerwehrsprecher. Auch die Kriminalpolizei war vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen.

Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr löschen einen Brand, der am frühen Morgen in einer Lagerhalle für Futtermittel ausgebrochen ist.
Die Flammen waren in der Nacht schon von weitem zu sehen. Nach Stunden ist der Brand in einer Lagerhalle für Futtermittel in Hünxe unter Kontrolle© -/Freiwillige Feuerwehr Hünxe/dpa

Hünxe: Lagerhalle in Vollbrand – Meterhohe Flammen zu sehen

Erstmeldung 17.10., 6.55 Uhr: Gegen ein Uhr in der Nacht wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einem Großbrand in einer Lagerhalle am Hunsdorfer Weg in Hünxe alarmiert. Die Halle eines Genossenschaftsbetriebes stand bereits bei Eintreffen der Einsatzkräfte in Vollbrand, wie aus einer Mitteilung der Freiwilligen Feuerwehr hervorgeht. Die meterhohen Flammen waren bereits von Weitem sichtbar. Verletzte soll es nicht geben.

Umgehend begann die Feuerwehr mit den Löscharbeiten. Die Arbeiten würden sich „auf jeden Fall noch in die Morgenstunden ziehen“, sagte ein Feuerwehrsprecher gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Rund 70 Einsatzkräfte verschiedener Hilfsorganisationen seien vor Ort. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde eine Warnung über die Nina-App an die Bevölkerung geschickt – Fenster und Türen sollen geschlossen gehalten werden. Damit Hubrettungsfahrzeuge eingesetzt werden könnten, sei zudem eine Hochspannungsleitung über dem Gelände abgeschaltet worden.


In der Halle werden den Angaben zufolge landwirtschaftliche Nutzmittel wie Saatgut und Düngemittel gelagert. Zur Brandursache sowie zur Höhe des Schadens ist bisher nichts bekannt. Die Polizei ermittelt.

mit dpa

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