Polizei Bochum: Mann mit Schwert im Zug löst Polizeieinsatz aus

Bundespolizisten führen in Berlin einen im Stadtteil Britz festgenommenen Mann ab.
Die Polizei Bochum und die Bundespolizisten im Hauptbahnhof Bochum nahmen den 39-Jährigen samt Schwert vorläufig fest. (Symbolbild) © picture alliance / Paul Zinken/dpa
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Ein Mann in einem ICE am Bochumer Hauptbahnhof soll sich am Dienstag (11. Oktober) geweigert haben, eine vorgeschriebene Maske zu tragen. Wenig später legte er ein täuschend echt aussehendes Schwert vor sich auf den Tisch, wie die Polizei berichtet.

Ein Zugbegleiter des ICE 519 hatte demnach die Bundespolizei alarmiert. Kurz vor dem Halt in Bochum, soll eine Reisende den 39-Jährigen auf die Maskenpflicht im Zug hingewiesen haben. Daraufhin soll es zwischen den beiden zu einem Streit gekommen sein.

Anschließend habe sich der Mann in eine Sitzgruppe gesetzt und demonstrativ ein Schwert vor sich auf den Tisch gelegt. Die 51-jährige Reisende, mit der er sich gestritten hatte, soll sich nach Polizeiangaben bedroht gefühlt haben und informierte den Zugbegleiter des ICE.

Die Polizei Bochum und die Bundespolizisten im Hauptbahnhof Bochum nahmen den 39-Jährigen samt Schwert vorläufig fest. Dabei stellten sie fest, dass es sich um ein Spielzeugschwert aus Plastik handelte. Die Bundespolizei hat gegen den polizeilich bekannten Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung eingeleitet.

rej

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