
Die 51-Jährige weiß: Ohne eine gehörige Portion Teamfähigkeit ist in allen Lebensbereichen kaum Erfolg möglich, natürlich auch im politischen Wirken. In der Führung größerer Gruppierungen zeigt sich die Mutter dreier Kinder stets souverän, wie ihre Fraktion im Rat der Stadt Fröndenberg bestätigt.
„Ihr Gestaltungswille ist enorm“, wissen Mitstreiter. „Dabei hilft ihr selbstverständlich, dass sie gerne mit Menschen zu tun haben möchte und Verständnis für deren Anliegen, Anregungen, Nöte und Sorgen zeigt.“
Wichtig für Sabina Müller: „Nicht nur Verständnis zeigen, sondern etwas unternehmen, um herrschende Zustände ins Positive zu verändern. Ich werde als Bürgermeisterin das Ohr ganz nah am Bürger haben.“
Geboren ist die SPD-Ratsfraktionsführerin in Dortmund-Benninghofen. Dort besuchte sie die Johann-Gutenberg Realschule, dann folgte das Abitur 1987 am Max Planck Gymnasium.
Im Oktober 1994 ging es in die Stadt mit Aussicht: „Wegen der guten Infrastruktur mit Kindergärten und Schulen, der Nahversorgung und ansprechender sportlicher und kultureller Ausstattung.“
„Das Ohr ganz nah am Bürger.“
1992 trat sie in die SPD ein. In Fröndenberg wollte die selbstständige Buchhalterin, als in den Kindergärten das Kinderbildungsgesetz geändert und Erzieherinnen sowie Eltern vor riesige Herausforderungen gestellt wurden, mitbestimmen: „Da wollte ich mich beschweren, Entscheidungen nicht einfach immer anderen überlassen und habe mitgemacht.“
„Wir kennen ihre Energie, die vielfältigen Interessen, das Wissen, das positive Umgehen mit Menschen, das geduldige Zuhören im Gespräch und ihren Willen, in unserer Stadt vieles zum Positiven zu bewegen“, bescheinigt Klaus Raffenberg. Deshalb war schnell klar, dass die SPD die ehemalige erfolgreiche Sportlerin, sie brachte es bis zur Volleyball-Nationalspielerin, bei der Kandidatur unterstützen wird.
Warum Sabina Müller in Fröndenberg etwas bewegen möchte, ist einfach erklärt: „Die engagierten Menschen und eine herrliche Landschaft, hier gibt es alles, was wir brauchen, dafür lohnt es, sich zu engagieren.“