
Tatsächlich hat Heinz Günter Freck einen Rucksack voll mit umfangreicher Lebens- und Berufserfahrung.
„Ich stamme aus einfachen Verhältnissen und habe schon früh begonnen, in meiner Freizeit und in den Ferien zu jobben. Diese Zeit hat mich geprägt“, sagt der Familienmensch. Nach seiner Ausbildung bei der Stadt Werl und seinem Wehrdienst, begann er ein Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Soest, welches er 1990 mit dem Titel „Diplom-Verwaltungswirt“ erfolgreich beendete. Nach seinem Studium wechselte Heinz Günter Freck in den Personalbereich der Stadt Soest.
„Auch wenn ich nicht in Fröndenberg wohne, so traue ich mir zu, ein guter Repräsentant für die Stadt und ihre Bürger zu sein.“
1993 begann der zweifache Familienvater ein weiteres Studium. Berufsbegleitend absolvierte er dieses an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Dortmund und schloss es mit dem Diplomgrad „Diplom-Verwaltungsbeamter“ ab. „Schnell wurde ich dann auch als Arbeitgebervertreter in die Einigungsstelle der Stadt Werl berufen. Ich übernahm die Personalleitung, später kam die Verantwortung für den Organisationsbereich der Stadt hinzu und 2007 schließlich die Leitung der Finanzabteilung“, sagt der Bürgermeisterkandidat.
Nach 30-jähriger Tätigkeit bei der Stadt Werl wechselte der Christdemokrat 2011 nach Fröndenberg und nahm hier die Stelle als Beigeordneter und Kämmerer an, 2019 wurde er in diesem Amt einstimmig wiedergewählt.
Nun steht der 58-Jährige als Bürgermeister zur Wahl. „Ich möchte Fröndenberg weiter voranbringen und das erforderliche dafür tun“, sagt er. „Auch wenn ich nicht in Fröndenberg wohne, so traue ich mir dennoch zu, ein guter Repräsentant der Stadt und der Bürger zu sein. Ich habe die Erfahrung und die Ideen dazu. Ich empfinde Verantwortungsbewusstsein für diese Stadt und fühle mich
den Menschen verbunden. Mittlerweile bin ich Mitglied in mehreren Vereinen und habe neben einer professionellen, auch eine emotionale Verbindung zu unserer Stadt entwickelt“, sagt Heinz Günter Freck.
Ein besonderes Augenmerk möchte er setzen auf die Umsetzung der IHK für die Innenstadt, die Modernisierung der Schulen, den Neubau der Feuerwehrstützpunkte, die Unterstützung des Ehrenamtes, die Sanierung der Straßen und einen möglichst flächendeckenden Breitbandausbau.