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Er könne mit dem aktuellen Verteilungsschlüssel zwar durchaus leben, „in dem Modell sind schon einige Elemente der Solidarität und Umverteilung enthalten“, meinte der 45-Jährige, „aber aus meiner Sicht kann man da noch einiges verändern“.
Das „Team Marktwert“, mit dem die Vereine aus Köln, Stuttgart, Bremen, Frankfurt, Hamburg und Berlin eine Umverteilung der TV-Gelder erreichen wollten, gebe es zwar nicht mehr. Dennoch müsse die Diskussion fortgesetzt werden, forderte Wehrle: „Wir haben festgehalten, dass alle Vereine der Bundesliga gemeinsam einen Ansatz finden sollten, der gerecht und im Sinne einer nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit ist. Darüber werden wir weiterhin reden – und sicherlich auch kontrovers.“