Viersen beendet Betrieb von mutmaßlich illegaler Gaststätte

Ein manipulierter Stromanschluss in einer mutmaßlich illegal betriebenen Gaststätte. Foto: --/Stadt Viersen/dpa
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Bei der Kontrolle der Räume fielen Manipulationen an der Strom- und Gasversorgung auf. Ein Mitarbeiter des Ordnungsdienstes erlitt einen Stromschlag, als er sich einem ungesicherten Sicherungskasten näherte. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die Stromversorgung wurde noch in der Nacht gekappt. Die Feuerwehr veranlasste, dass auch die Gasleitung im Keller unterbrochen wurde. Das Gebäude wurde zunächst versiegelt. Dessen Nutzung wurde bis auf Weiteres untersagt.

Die Stadt stellte außerdem fest, dass in dem Gebäude „eine Vielzahl von Menschen“ lebte, ohne dass für Untervermietungen eine Genehmigung vorlag. „Hier laufen aktuell noch Ermittlungen“, sagte der Sprecher weiter. Zuvor hatte die „Neue Rhein Zeitung“ über den Fall berichtet.

© dpa-infocom, dpa:210126-99-181864/2

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