
Auch der SC Paderborn, der am Samstag (20.30 Uhr/Sky und Sport1) am Hamburger Millerntor zu Gast sein wird, durchlebte zuletzt eine Durststrecke und gewann nur eines der vergangenen sieben Spiele. Schultz glaubt allerdings nicht, dass die jüngsten Bilanzen beider Mannschaften eine Auswirkung auf das Spiel haben: „Beide Mannschaften spielen nach vorne, wollen Tore schießen und stehen für Spektakel.“
Der Trainer nannte Paderborn eine „Top-Mannschaft, die in der Winterpause hervorragend ergänzt wurde.“ Während die Gäste auf dem neunten Tabellenplatz stehen, rangiert St. Pauli auf Rang zwei. Mittelfeldspieler Christopher Buchtmann steht den Hamburgern wegen einer Corona-Infektion nicht zur Verfügung.
Schultz freut sich, dass im Millerntor-Stadion wieder eine höhere Zuschauerauslastung möglich sein wird: „Diese Geister-Kulisse macht überhaupt keinen Spaß. Klar, das Schönste wäre ein ausverkauftes Millerntor-Stadion. Aber wenn 2000, 5000 oder 7000 Zuschauer da sind, dann hilft das auch schon“, sagte der St. Pauli-Chefcoach.
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