
Demnach wurden 51 Platzverweise und 13 Anzeigen nach Verstößen gegen die Corona-Schutzverordnung ausgesprochen. Ein Fahrer kassierte eine Strafanzeige, weil er einen anderen Autofahrer mit einer Taschenlampe geblendet haben soll. Drei Fahrzeuge mit technischen Mängeln wurden sichergestellt.
„Raser stoppen, Unfälle vermeiden, für Ruhe sorgen und Infektionsschutz durchsetzen – mit starker Präsenz auf dem Wall und Kontrollen auf Zufahrtsstraßen haben wir wichtige Ziele erreicht“, sagte die Einsatzleiterin, Stephanie Luzemann, am Samstagmorgen. Anders als in den Wochen zuvor habe es am Freitagabend und in der Nacht nur wenige Beschwerden über Lärmbelästigungen gegeben. Außerdem seien weniger Autos unterwegs gewesen.
Immer wieder kommt es in Dortmund zu illegalen Beschleunigungsrennen, erheblicher Verkehrsgefährdung und starker Lärmbelästigung des Nachts durch Hupkonzerte und laute Musik. Besonders im Lockdown gab es auf dem Wallring wiederholt derartige Treffen. Am vergangenen Wochenende hatte die Polizei allein in einer Nacht rund 700 Fahrzeuge gezählt.