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Die Staatsanwaltschaft hatte zehneinhalb Jahre Haft für den Handyverkäufer gefordert. Der 40-Jährige hatte gestanden, Anfang März seine schwangere Freundin im Streit erwürgt und erstickt zu haben.
Die tote Frau hatte der Deutsche nach eigener Aussage zunächst im Bettkasten versteckt und fünf Tage später in einem Waldgebiet bei Grevenbroich abgelegt. Zwei Monate später war er festgenommen worden und hatte die Ermittler zu der Leiche im Wald geführt. „Ich bereue, was ich getan habe, auch wenn es mir keiner glaubt“, hatte er im Prozess gesagt. Der Mann hinterlässt eine Tochter aus einer früheren Beziehung.