Unwetterwarnung für Lünen, Selm und Werne beendet Polizei meldet keine schweren Vorfälle

Ein Blitz über einem Feld (Symbolbild)
Der Deutsche Wetterdienst gibt eine Unwetterwarnung für Lünen und Umgebung am 21. Juli heraus. (Symbolbild) © Patrick Pleul/dpa
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Update, 21. Juli, 20 Uhr: Die Polizeileitstellen in Dortmund, dem Kreis Unna und dem Kreis Coesfeld hatten keine schweren Vorkommnisse wegen des Gewitters zu vermelden. Die Unwetterwarnung für alle Ortschaften im Raum Lünen, Werne und Selm wurde vom DWD gegen 19.30 Uhr wieder aufgehoben.

Update, 21. Juli, 17.30 Uhr: Laut des aktuellen Regenradars zieht der Kern des Gewitters gerade über Schwerte, dann den Südosten Dortmunds sowie Holzwickede und Unna, gegen 18.20 Uhr über Kamen und Bergkamen, gegen 18.35 über Werne und Hamm und dann weiter in Richtung Ahlen. Selm würde demnach größtenteils verschont bleiben. Andere Gewitter-Schwerpunkte verlaufen im Bereich von Dorsten, Haltern und Rheine. In den anderen Ortschaften muss jedoch zumindest mit merklichem, wenn auch kurzem, Niederschlag gerechnet werden.

So hatten wir zunächst berichtet:

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt für weite Teile Nordrhein-Westfalens eine amtliche Warnung vor „starkem Gewitter“ heraus. Betroffen sind unter anderem Lünen, Werne, Selm, Olfen, Nordkirchen und Herbern.

Laut den Wetterexperten gilt die Warnung für den Zeitraum von 17.15 bis 19.30 Uhr. Diese Angaben können sich erfahrungsgemäß aber schnell verschieben.

Der DWD erwartet „Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 und 80 Kilometern pro Stunde sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit.“

Das Gewitter bringe mögliche Gefahren in Form von „Blitzschlag (Lebensgefahr!), einzelnen herabstürzenden Ästen, umherfliegenden Gegenständen, vereinzelten, raschen Überflutungen von Straßen oder Unterführungen und Aquaplaning“ mit sich. Der Dienst empfiehlt den Menschen, den „Aufenthalt im Freien zu vermeiden oder Schutz zu suchen, Abdeckungen zu befestigen, das Verhalten im Straßenverkehr anzupassen und Unterführungen zu meiden“.

Auch in der Nacht und am Dienstag Regen vermutet

Auch nach dem derzeit vermuteten Ende des „starken Gewitters“ soll es an diesem Abend in NRW vielerorts regnen und punktuell kleinere, kurze Gewitter und Böen von 60 Kilometern pro Stunde geben. Für den Dienstag sagt der DWD ähnliche Verhältnisse voraus.

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