Unfall auf B236 zwischen Lünen und Dortmund Fahrstreifen wieder befahrbar

Auf der B236 kam es am Mittwochvormittag (1. März) zwischen Dortmund und Lünen zu einem Unfall.
Auf der B236 kam es am Mittwochvormittag (1. März) zwischen Dortmund und Lünen zu einem Unfall. © Peter Adam
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Am Mittwochvormittag (1. März) hat sich ein Unfall mit mehreren Fahrzeugen auf der B236 zwischen Lünen und Dortmund ereignet. Insgesamt sechs Fahrzeuge – darunter auch ein Lkw – waren an dem Zusammenstoß beteiligt. Der Unfall hätte auch schlimmere Folgen haben können.

Denn: Auch ein Tankwagen war in das Geschehen verwickelt. „Zum Glück ist kein Gefahrengut, sondern nur Kühlflüssigkeit ausgetreten“, sagte ein Polizeisprecher der Polizei Dortmund. In diesem Zusammenhang hatte die Polizei Dortmund mitgeteilt, dass Bindemittel ausgestreut werde, um die ausgelaufene Flüssigkeit zu beseitigen. Der linke Fahrstreifen musste dafür zeitweise gesperrt werden.

Die Folgen des Unfalls waren an diesem Auto deutlich zu sehen.
Die Folgen des Unfalls waren an diesem Auto deutlich zu sehen. © Peter Adam

Den Unfallhergang schildert die Polizei Dortmund so: „Ein 62-jähriger Mann aus Schmallenberg fuhr mit seinem Lkw die B 236 in Richtung Lünen gegen 10 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen. Aus bislang ungeklärter Ursache bemerkte er offenbar zu spät, dass sich der Verkehr vor ihm staute. Er fuhr auf den vor ihm befindlichen Ford (mit Anhänger) eines 48-Jährigen aus Bocholt auf.“

Das Problem: Dabei wurden die davor fahrenden Fahrzeuge ebenfalls aufeinander aufgeschoben: der Ford auf den Seat einer 23-Jährigen aus Lippetal, der wiederum auf den Sprinter eines 65-jährigen Dortmunders, der auf den VW eines 74-Jährigen aus Witten und dieser schließlich noch auf den Lkw eines 38-jährigen Dortmunders.

Die Schäden des Unfalls waren an diesem Auto deutlich sichtbar.
Die Schäden des Unfalls waren an diesem Auto deutlich sichtbar. © Peter Adam

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Bei dem Unfall wurden zwei Menschen leicht verletzt und wurden vorsorglich in benachbarte Krankenhäuser eingeliefert. Zwei Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden und waren nicht mehr fahrtauglich. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf etwa 68.000 Euro.

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