Mit 95 km/h durch 30er-Zone in Lünen Superblitzer erwischt 19-Jährigen

Superblitzer auf der Straße
(Symbolbild) Der Superblitzer sorgte in Lünen dafür, dass ein 19-Jähriger seinen Führerschein über mehrere Monate los ist. © Udo Hennes
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Nein, den traurigen Rekord knacke ein 19-Jähriger nicht. Im März dieses Jahres erwischte der Superblitzer Willi einen ebenfalls 19-Jährigen aus Waltrop, der mit 102 km/h durch eine 30er-Zonen in Brambauer fuhr.

Die Stadt Lünen meldet nun einen 19-Jährigen, der ähnlich schnell unterwegs war: „Unser ‚Willi der Woche‘ geht dieses Mal an einen Mann aus Lünen. Er war auf der Parkstraße mit 95 km/h unterwegs. Erlaubt sind dort 30 km/h“, heißt es in einer Meldung in den Sozialen Netzwerken.

Die Strafe ist saftig: Für die Überschreitung um 65 km/h gibt es ein Bußgeld in Höhe von 700 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.

„Der hat sie einfach nicht alle!“

Die Kommentare in den Sozialen Medien wechseln zwischen Ironie und Fassungslosigkeit. „Glückwunsch. Am besten für immer den Bus nehmen lassen“, schreibt ein Nutzer. Oder: „Glückwunsch! Du bekommst ein Bienchen von mir.“

Ein anderer Beitrag ist dagegen deutlicher: „Wenn er 50 oder 55 gefahren wäre, wäre es damit zu entschuldigen gewesen, dass er nicht gemerkt hat, dass da 30 ist. Wer mit 19 und hoffentlich noch mit einem Führerschein auf Probe, mit 95 geblitzt wird, hatte 100 auf dem Tacho und damit jedes Recht verloren, jemals wieder am öffentlichen Straßenverkehr, als Lenker eines Fahrzeuges teilzunehmen, verwirkt.“

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 24. Juni 2024.

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