Stadt Lünen vergrämt Tauben Fußgänger können Unterführung nicht nutzen

Eine Reihe von Tauben sitzt auf einer grauen, hölzernen Struktur. Die Vögel haben ein graues, blaues und violettes Gefieder.
Weil die Stadt Lünen Tauben vergrämt, können Fußgänger eine Unterführung vorerst nicht nutzen (Symbolbild). © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
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Fußgänger in Lünen müssen sich von Montag (21. Juli) bis voraussichtlich Freitag (25. Juli) auf Einschränkungen unter der Brücke Stadttorstraße einstellen. Nach Angaben der Stadt werden oberhalb des nördlichen Gehwegs Maßnahmen durchgeführt, mit denen die dort ansässigen Stadttauben vergrämt werden sollen. Ziel der Arbeiten ist es, die Anzahl der Tauben unter der Brücke zu reduzieren und damit verbundene Verschmutzungen durch Taubenkot zu verhindern.

Neuer Wohnort steht bereit

Die Maßnahmen werden in Kooperation mit dem Verein „Stadttaubenhilfe Dortmund/Lünen e. V.“ durchgeführt. Zunächst planen die Verantwortlichen, die bestehenden Nester zu entfernen und die verschmutzten Rohrverbindungen zu reinigen. Um sicherzustellen, dass die Tiere nicht zurückkehren, werden die betroffenen Stellen im Anschluss mit Lochblechen gesichert. Diese Maßnahme soll den Tauben den Zugang dauerhaft verwehren.

Damit die Tiere nicht vollständig verscheucht werden, wurde in unmittelbarer Nähe ein Taubenhaus eingerichtet. Dieses soll den Tieren als alternativer Lebensraum dienen. Durch diese Lösung erhoffen sich die Verantwortlichen eine nachhaltige Verbesserung der Situation unter der Brücke und möchten gleichzeitig den Tieren einen sicheren Zufluchtsort bieten.

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