Preise für gebrauchte Immobilien in Lünen bleiben stabil Neubauten wurden 2024 günstiger

Ein Luftbild von Lünen
Die Preise für gebrauchte Immobilien in Lünen halten sich stabil (Archivbild). © Blossey
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Die Preise auf dem Gebrauchtimmobilienmarkt in Lünen haben sich 2024 stabilisiert. Das geht aus einer Analyse der Landesbausparkasse (LBS) Nord-West hervor. Demnach habe ein gebrauchtes Eigenheim im vergangenen Jahr durchschnittlich 450.000 Euro gekostet – laut dem Gebietsleiter der LBS, Michael Bach, entspricht das den Kosten, die im Jahr 2023 fällig wurden. Tatsächlich liege der Preis für vergleichbare Immobilien im gesamten Ruhrgebiet bei dem gleichen Wert.

Neubauten werden günstiger

Die Preise für gebrauchte Reihenhäuser seien in Lünen allerdings um vier Prozent gestiegen, sodass eines jetzt im Durchschnitt 329.000 Euro kostet. Der Preis für eine gebrauchte Eigentumswohnung mit 80 Quadratmetern liege jetzt bei durchschnittlich 184.800 Euro – ein Preisanstieg um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Einstiegspreis könne aber günstiger sein: Laut LBS kommen immer mehr Immobilien aus den 1960ern oder 1970ern auf den Markt, die weniger kosten.

Für erschlossenes Bauland seien die Kosten in Lünen gesunken, heißt es weiter: Pro Quadratmeter beträgt der Preis im Durchschnitt jetzt 335 Euro. Das bedeutet eine Preisminderung um neun Prozent. Im gesamten Stadtgebiet schwanken die Preise – je nach Lage – zwischen 245 und 420 Euro pro Quadratmeter. Neu gebaute Reihenhäuser wurden laut LBS im Jahr 2024 für 410.000 Euro angeboten; ebenfalls eine Preisreduktion um neun Prozent.

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